Seminar am 28.06.2016 in Stuttgart
Heute produzierten Autos oder auch Industrieanlagen könnte das Schicksal blühen, dass diese in 20 Jahren nicht mehr auf der Straße bzw. in der Fabrik, sondern nur noch im Museum zu besichtigen sind. Für die Industrie verbirgt sich hinter diesem Szenario eine Zeitbombe. Wird z.B. ein modernes Auto nach 15 – 20 Jahren ausgemustert, weil die notwendigen Chips für die Reparatur der Elektronik nicht mehr zur Verfügung stehen? Sterben Autos dann nicht mehr den „Rosttod“, sondern den „Elektroniktod“? Dieses Szenario lässt sich auf beliebige Produkte wie Züge und Anlagen in der Industrie ausweiten.
Fast alle Industrieanlagen und Produkte sind ohne komplexe Elektronik nicht mehr denkbar. Diese Systeme sorgen für mehr Sicherheit, Sparsamkeit, Leistungsfähigkeit, Komfort und Umweltverträglichkeit.
Die Teilnehmer des Seminars „Langzeitversorgung der Elektronikindustrie mit Halbleiterbauelementen“ am 28.06.2016 in Stuttgart erhalten zunächst eine Übersicht über Methoden des Obsolescencmanagements sowie deren innerbetriebliche Umsetzung. Alterungsprozesse von elektronischen Komponenten werden erklärt sowie Möglichkeiten zur Verhinderung der Alterung aufgezeigt. Begleitende Analyseverfahren zur Bestimmung von Alterungsmechanismen werden erläutert und Alternativen zur Aufarbeitung bereits gealterter Komponenten beschrieben. Die Nachentwicklung nicht mehr verfügbarer Bauteile wird als weitere Alternative gezeigt.
Anmeldungen und das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte im Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-1 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-1, information@hdt-essen.de oder im Internet: http://www.hdt-essen.de/W-H010-06-543-6
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