Das Geschäftsklima der Zuliefererindustrie ist durch eine spürbar schwächere Bewertung der aktuellen Lage unter Druck geraten. Hier gilt zu betonen, dass die Orderentwicklung aus den Hauptkundengruppen – sicherlich auch ferienzeitbedingt – nicht zugelegt hat. Demgegenüber haben sich die Hoffnungen auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung auf Sicht von sechs Monaten seit Februar 2016 kontinuierlich stabilisiert. Die Optimisten legten den zweiten Monat in Folge leicht zu. Allerdings setzt dies eine Belebung von europäischen Investitionen sowie Kauflaune beim privaten Konsumenten voraus. Beides basiert auf Vertrauen in stabile Rahmenbedingungen. Für das Setzen dieser Rahmenbedingungen ist die Politik verantwortlich.
Der Geschäftsklimaindex Zulieferindustrie wird von der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie ArGeZ in Zusammenarbeit mit dem Ifo-Institut, München, ermittelt. Er beruht auf der Befragung von rund 600 Unternehmen und deckt die in der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie zusammengeschlossenen Branchen Gießerei-Industrie, Kunststoffverarbeitung, Stahl- und Metallverarbeitung, NE-Metall-Industrie, Kautschukindustrie sowie Technische Textilien ab.
Der Chart, mit korrigierten saisonbereinigten Daten, steht zum Download unter www.argez.de zur Verfügung
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