Reden über Produkte

4. EFA.Dialog am 22. September in Dortmund

Pressemeldung der Firma Effizienz-Agentur NRW

Am 22. September kamen im Dortmunder U im Rahmen des 4. EFA.Dialogs mehr als 100 Experten und Interessierte zusammen: Es ging um das „ressourceneffiziente Produkt“ – was ist das, welche Ansprüche muss es erfüllen, wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen Produktdesigner und Produkthersteller? Wie fließen aktuelle Trends in die Produktgestaltung ein? Welchen Stellenwert haben ökologische Gesichtspunkte? Welche Rolle spielt der Konsument beim Zukunftsthema ressourceneffizientes Produkt?

Veranstalter war die die im Auftrag des NRW-Umweltministeriums tätige Effizienz-Agentur NRW (EFA), das Kompetenzzentrum des Landes zum ressourceneffizienten Wirtschaften.

Mit rund 80 Prozent wird der größte Teil der Wirkung eines Produktes auf Kosten und Umwelt bereits mit seiner Entwicklung festgelegt. Deswegen lohnt es sich, Produkte bereits bei der Entwicklung und Gestaltung zu überdenken und sie zu verbessern.

Gemeinsam mit Wissenschaftlern, Produktentwicklern und -designern, Unternehmern sowie Verbrauchervertretern wurden Möglichkeiten diskutiert, wie Produkte effizienter gestaltet werden können, um Klima und Umwelt schonen zu können.

Nach der Einführung in das Thema durch Moderatorin Prof. Christa Liedtke vom Wuppertal Institut wurden die Ergebnisse einer von der EFA beauftragten Marktanalyse zur umweltgerechten Produktgestaltung in NRW vorgestellt. Eines der Ergebnisse: Der Begriff ist trotz seiner Relevanz nicht selbsterklärend und wird von Unternehmen und Konsumenten unterschiedlich gedeutet. Von Recycling über Ressourcenschonung bis in zum Bio- oder Fair-trade-Label reicht der Interpretationsspielraum, was das ressourceneffiziente Produkt ist.

Zwei Produktdesigner, Christof Paul vom Produktentwicklungsbüro MMID GmbH aus Essen und Markus Wild, Geschäftsführer der wilddesign GmbH & Co. KG aus Gelsenkirchen, erklärten ihre Arbeit in dem Themenfeld, bevor mit Marc Rexroth vom Möbelhersteller reditum aus Köln und Wolfgang B. Thörner, Geschäftsführer des Herstellers elektromechanischer Steckverbinder WBT aus Essen, der praktische Blick aus Sicht der Unternehmer eingebracht wurde.

Dr. Peter Jahns, Leiter der EFA, fasste zusammen: „Das Produkt bietet einen riesigen Hebel zur Einsparung von Rohstoffen und Energie. Hier werden die Festlegungen für den Gebrauch und die Lebensdauer des Produktes getroffen – entscheidende Parameter für die Verwirklichung eines nachhaltigen Konsums. Unerlässlich dafür ist aber eine reibungslose Kommunikation zwischen Produktentwickler und Unternehmen – und das unter Berücksichtigung der Konsumentenanforderungen und des entscheidenden Mittlers, dem Handel. Die Effizienz-Agentur NRW baut ihr Angebot zur Unterstützung der Entwicklung ressourceneffizienter Produkte weiter aus. Die heutige Veranstaltung hat gezeigt, wie wichtig dieses Thema ist, wenn es um Ressourcenschonung und Klimaschutz geht.“

Mit der Veranstaltungsreihe „EFA-Dialog“ präsentiert die Effizienz-Agentur NRW erfolgreich aktuelle Strömungen und Ideen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft aus den Themenfeldern Ressourceneffizienz und nachhaltiges Wirtschaften.



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Die Effizienz-Agentur NRW (EFA) wurde 1998 auf Initiative des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums gegründet, um mittelständischen Unternehmen in NRW Impulse für ein ressourceneffizientes Wirtschaften zu geben. Das Leistungsangebot umfasst die Ressourceneffizienz- und Finanzierungsberatung sowie Veranstaltungen und Schulungen. Aktuell beschäftigt die EFA 30 Mitarbeiter in Duisburg und in acht Regionalbüros in Aachen, in Bielefeld (Region Ostwestfalen-Lippe), in Münster, in Kempen (Region Niederrhein), in Solingen (Region Bergisches Land), in Troisdorf (Region Rheinland) sowie in Südwestfalen an den Standorten Siegen und Werl. www.ressourceneffizienz.de


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