Am 08.09.2016 wurde am Standort des geplanten Solarkraftwerkes im Ortsteil Groß Ziescht / Kemlitz eine Bürgerinformationsveranstaltung zum geplanten Vorhaben durchgeführt. Die Unigea Solar Projects GmbH hat im Vorfeld alle Bürger des Ortsteiles schriftlich eingeladen und in der Einladung angekündigt, das die Bürger dort umfassend zum Vorhaben informiert werden und auch Fragen stellen können. Ein wesentlicher Aspekt dieser Einladung war zudem, dass dort angekündigt wurde, dass die Bürger am Ende der Veranstaltung in freier Abstimmung bestimmen können, ob sie dieses Vorhaben in ihrem Ortsteil verwirklicht sehen wollen.
Die Einladung wurde sehr gut angenommen und die Veranstaltung war von zahlreichen Bürgern des Ortsteiles besucht.
Reger Meinungsaustausch
Nach Begrüßung durch den Ortsbeirat und einführenden Worten des Geschäftsführers hat der Projektmanager der Unigea Solar Projects GmbH, Herr Helge Zacharias, das Projekt in allen Belangen vorgestellt.
Nachfolgend haben die Bürger sehr rege an der Diskussion teilgenommen, bei der alle gestellten Fragen besprochen wurden.
Schwerpunkte des Abends
Herr Brabant, der zuständige Geschäftsführer für den Bereich Projektentwicklung erläuterte, dass diese Anlage einen sehr guten regionalen Beitrag zur Rettung des Klimas beisteuern wird. Trotz des minimalen Flächenverbrauches von 0,39% im Verhältnis zu den Ackerflächen im Stadtgebiet von Baruth, wird die Anlage den Jahres-Strombedarf von ca. 15.000 Bürgern produzieren und damit das Äquivalent des gesamten privaten Bedarfs im Stadtgebiet abdecken.
„Das gute Flächenverhältnis belegt die hohe Effizienz moderner Freiflächensolaranlagen als sehr wirksames Element der Energiewende. Das zeigt, dass auch in Baruth die Energiewende sehr schonend mit regionalen Ressourcen zu schaffen ist, ohne andere Wirtschaftszweige zu belasten oder gar zu verdrängen“ betont der Geschäftsführer Stefan Brabant.
Das bereits im Vorfeld diskutierte Argument einer möglichen Flächenversiegelung konnte vollständig widerlegt werden: Freiflächen-Photovoltaikanlagen moderner Bauweise versiegeln weniger Fläche als 0,1% der Baufläche und werden während der gesamten Laufzeit mit einem Gemisch aus Gras und Wildblumen dauerhaft begrünt, auch unter den Modulreihen. Neben der Verbesserung der Bodenqualität leistet die Anlage einen erheblichen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt von einheimischer Flora und Fauna.
Positives Bürgervotum
Am Ende des Abends, nachdem die letzte Frage gestellt und beantwortet war, haben die anwesenden Bürger in freier Abstimmung ein klares Mehrheitsvotum für die neue Anlage in ihrem Ortsteil abgegeben.
„Wir freuen uns sehr, dass wir das Vertrauen und die Unterstützung der Bürger vom Ort für das Projekt bekommen haben“ erklärt der Geschäftsführer Stefan Brabant. „Gleichwohl sind wir davon nicht überrascht, denn überall, wo vor Errichtung dieser Anlagen ein fairer Meinungsaustausch mit den Bürgern stattfand, konnten eventuelle Vorurteile durch Darstellung der tatsächlichen Fakten überwiegend beseitigt werden.“
„Es entspricht unserer über 10-jährigen Erfahrung bei der Planung solcher Anlagen, dass durch die Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort ein Vertrauensverhältnis entsteht, welches auch nach Errichtung der Anlage fortbesteht“ kommentiert der Geschäftsführer Stefan Brabant. „Wir vertrauen den Menschen vor Ort“.
Projektstatus
Die Voruntersuchungen für das Projekt sind damit abgeschlossen. Es folgt dem regionalen Energiekonzept der Stadt Baruth / Mark und hat in seiner längeren Vorplanungsphase bereits mehrere Fachausschüsse der Stadt positiv durchlaufen.
Die Ergebnisse werden nun der Politik und den Behörden vorgestellt, um dort die konkrete Weichenstellung für diese nachhaltig positive Entwicklung zu initiieren.
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