Lieber Sonne statt Nuklear – Briten wünschen sich Erneuerbare für die Energieversorgung der Zukunft

Pressemeldung der Firma EuPD Research Sustainable Management GmbH

Das Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmen EuPD Research hat 1.000 britische Hausbesitzer zu den Themen Energieversorgung und Photovoltaik befragt. Dabei zeigte sich unter anderem, dass die Briten sich nicht nur eine erneuerbare Energieversorgung für die Zukunft wünschen, sie sind auch davon überzeugt, dass Erneuerbare günstiger sind als die fossile oder nukleare Stromerzeugung.

Ende September gab die britische Regierung grünes Licht für den Bau des umstrittenen Atomkraftwerks Hinkley Point C, nachdem zu Beginn des Jahres erst die Einspeisetarife für Photovoltaik stark gekürzt worden waren. Diese Beschlüsse sind ein klares Indiz für die Ausrichtung der zukünftigen Energiepolitik im Vereinten Königreich.

Konträr zu diesen Entscheidungen, zeigen die Ergebnisse der Studie „Hausbesitzerbefragung Photovoltaik UK 2016“ von EuPD Research, dass die Mehrheit der Briten sich die Umstellung auf erneuerbare Energien wünscht. Auf die Frage, auf welche Energiequellen Großbritannien zukünftig zurückgreifen soll, werden Wind, Solar und Wasserkraft jeweils von über der Hälfte der Befragten genannt. Nukleare Stromerzeugung wird dagegen nur von einem Drittel der Befragten als erstrebenswertes Mittel zur Energieversorgung angegeben. Den Energieträgern Kohle und Erdöl sprechen die befragten britischen Hausbesitzer die Zukunftsfähigkeit ab, sodass jeweils weniger als 10 Prozent diese Energieträger im Energiemix der Zukunft sehen. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, dass die Briten an die Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren glauben. 22 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Solarstrom für die kostengünstigste Stromversorgung halten, gefolgt von Windenergie, die 17 Prozent der Studienteilnehmer für die ökonomischste Energiequelle halten.

„Die aktuellen Studienergebnisse sind ein weiterer Beleg dafür, dass die erneuerbaren Energien beim Bürger eine hohe Akzeptanz besitzen, politisch jedoch oft ausgebremst werden“, kommentiert Dr. Martin Ammon, Leiter Energiewirtschaft bei EuPD Research.

Weitere Inhalte der Studie befassen sich mit der Charakterisierung britischer Hausbesitzer, Wohnsituation und Kaufverhalten, sowie insbesondere mit Einstellungen und Wissen zum Thema Photovoltaik.

Bei Fragen zur Studie können Sie sich gerne an Projektleiterin Inga Batton (i.batton[at]eupd-research.com | +49 228 97143-74) oder unsere Pressestelle wenden.



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