Neue ISO 16890 verlangt Umdenken beim Luftfilterkauf

Camfil-Produkte entsprechen schon jetzt der Empfehlung von VDI und SWKI zu effizienterer Feinstaub-Absorption im PM1-Bereich

Pressemeldung der Firma Camfil KG

Die ISO 16890 ersetzt ab 2017 die bisher gültige EN779 zur Klassifizierung von Luftfiltern. Damit ist die Voraussetzung geschaffen worden, die Produktperformance aufgrund realistischer Einsatzbedingungen statt bislang auf Basis theoretischer Vergleiche[1] zu bewerten. Laut VDI und SWKI muss die Bestückung der jeweils letzten Filterstufen künftig mit Filtern der neuen Klasse ISO ePM1 ≥ 50 % erfolgen. Camfil gibt bereits heute Produktantworten auf die zu erwartenden Fragen der Planer und Anwender von RLT-Anlagen.

Spätestens nach der gewährten Übergangsfrist von 18 Monaten bringt die neue Norm für jeden Anwender deutlich veränderte Auswahl- und damit Einkaufsbedingungen mit sich. Deshalb haben VDI und SWKI[2] einen Übersetzungsschlüssel verabschiedet, der Orientierung beim Wechsel vom alten zum neuen Filterklassen-System gibt:

Empfehlung der VDI-/SWKI-Expertenarbeitsgruppe „Luftfiltration“ für alle Komfort-RLT-Anlagen

Filterklasse / ISO ePM1 / ISO ePM2,5 / ISO ePM10

M5                                                                  ≥ 50 %

F7                    ≥ 50 %          ≥ 65 %

F9                    ≥ 80 %

Zudem muss die letzte Filterstufe in Zukunft mindestens mit einem Filter ISO ePM1≥ 50 % bestückt werden. Das bedeutet für einstufige RLT-Anlagen die generelle Ausstattung mit Filtermedien der neuen Klasse ISO ePM1.

„Wir begrüßen diese Empfehlung sehr. Damit wird endlich die Gefahr für Menschen durch lungengängige Feinstäube in öffentlichen, gewerblichen oder industriellen Immobilien effektiv eingedämmt“, so Tobias Zimmer, Global Product Manager Comfort bei Camfil.

Gefragt: Zukunftsorientierte Produktentwicklung Die Umstellung ist hingegen nicht so groß, wenn die bisher verwendeten Luftfilter bereits heute den neuen Anforderungen entsprechen. Das trifft zum Beispiel auf die Camfil-Produkte der noch gültigen Filterklasse F7 zu. Sie erfüllen jetzt schon die Anforderungen der neuen ePM1-Gruppe und sind damit auch für den von VDI und SWKI empfohlenen Einsatz in der letzten Filterstufe von RLT-Anlagen geeignet.

Mit Hi-Flo M7 50+, Opakfil ES und Hi-Flo XLT7/670 50+ bietet der innovationsstarke Hersteller sogar drei unterschiedliche Filtertypen an, die derzeit mit einer Kombination aus hohen Wirkungsgraden und langen Standzeiten bei bestmöglicher Energieeffizienz einzigartig auf dem Markt sind.

„Ein gutes F7-Filter sollte der neuen Gruppe ISO ePM1 entsprechen; also mindestens 50 Prozent aller Partikel unter einem Mikrometer abscheiden können. Viele unserer F7-Luftfilter sind jedoch bei vergleichbar geringen Lebenszykluskosten in der Lage 60 Prozent und mehr abzuscheiden“, erklärt Zimmer.

Die entsprechend reinere Innenraumluft wirkt sich vor allem positiv aus in Bezug auf die Gesundheit, Vitalität und Leistungsfähigkeit aller sich hierin aufhaltenden und arbeitenden Menschen.

[1] Der Wirkungsgrad gemäß EN779 bezog sich ausschließlich auf Partikel mit 0,4 μm.

[2] VDI Verein Deutscher Ingenieure, SWKI Schweizerische Verein von Gebäudetechnik-Ingenieuren



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