Die Kampagne „Multitalent Hydrogen“ im Rahmen der COP23 in Bonn zeigt, wie es geht
auf Straße, Schiene, zu Wasser und in der Luft – und der Wärme-gewinnung vorantreibt, sondern auch den Einsatz sauberer und klimaneutraler Kraft- und Brennstoffe, die aus erneuerbaren Energien und nachwachsenden Rohstoffen erzeugt werden können.“
Jorgo CHATZIMARKAKIS, Geschäftsführer des europäischen Industrieverbandes Hydrogen
Europe (HE):
„Regenerativ erzeugter Wasserstoff und hoch-effiziente Energiewandler wie Brennstoffzellen sind zukunftsfähig und klimafreundlich. Sie erzeugen emissionsfrei Strom und Wärme und können eine flächendeckende Energieversorgung gewährleisten. Wasserstoff und Brennstoffzellen tragen dazu bei, dass der Ausbau der erneuerbare Energien bei gleichzeitiger Steigerung der Energieeffizienz gelingen kann.“
Bart BIEBUYCK, Geschäftsführer des europäischen privat-öffentlichen Verbunds Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU):
„Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien sind unerlässlich, damit wir die in Europa
gesteckten Ziele bezüglich Energieeffizienz und Versorgungssicherheit in den nächsten Dekaden auch erreichen können. Europa ist Vorreiter bei der Entwicklung und dem Einsatz dieser vielversprechenden Energietechnologien und die Europäische Kommission unterstützt die Entwicklung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien mit Fördermitteln. Davon profitiert nicht zuletzt das weltweite Klima.“
Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW)
Die NOW ist eine Programmgesellschaft der Bundesregierung für nachhaltige Mobilität und Energie. Sie ist verantwortlich für die Koordination und Steuerung des Nationalen Innovations-programms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP), des Förderprogramms Elekt-romobilität vor Ort und der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Alle drei sind Programme zur Marktvorbereitung bzw. zur Begleitung des Markthochlaufs der Technologien. Darüber hinaus nimmt die NOW Quer-schnittsaufgaben wahr. Hierzu zählen internationale Kooperationen, Kommunikation an der Schnittstelle von Politik, Industrie und Wissenschaft sowie Öffentlichkeitsarbeit, um die Wahr-nehmung der Technologien und ihrer Produkte zu steigern. Im Auftrag des BMVI unterstützt die NOW darüber hinaus die Weiterentwicklung der Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie (MKS).
EnergieAgentur.NRW
Die EnergieAgentur.NRW arbeitet im Auftrag der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen als operative Plattform mit breiter Kompetenz im Energiebereich: von der Energieforschung, technischen Entwicklung, Demonstration und Markteinführung über die Energieberatung bis hin zur beruflichen Weiterbildung. Das Netzwerk Brennstoffzelle und Wasserstoff, Elektromobilität NRW wurde im Jahre 2000 als Bestandteil der EnergieAgentur.NRW gegründet und bringt erfahrene und neue Akteure auf dem Gebiet der Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnik sowie der Elektromobilität zusammen, um gemeinsam deren Entwicklung und Markteinführung voranzubringen. Das Netzwerk hat inzwischen rund 450 Mitglieder und über 100 Projektpartner aus dem Bereich Elektromobilität.
Hydrogen Europe (HE)
Hydrogen Europe ist der führende europäische Verband, der mehr als 110 Industrieunternehmen (Großkonzerne sowie KMU), 68 Forschungseinrichtungen und acht nationale Verbände repräsentiert, die daran arbeiten, die Energieversorgung mit Wasserstoff zu einer Alltagser-scheinung zu machen. Der Verband ist Partner der Europäischen Kommission in der öffentlich-privaten Partnerschaft Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU), um die Marktein-führung dieser sauberen Technologien in den Energie- und Transportsektor zu beschleunigen.
Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU)
Das FCH JU ist eine einzigartige öffentlich-private Partnerschaft, die Forschungs-, technische Entwicklungs- und Demonstrationsaktivitäten im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellen-technologien in Europa unterstützt. Ziel ist, die Markteinführung dieser Technologien zu be-schleunigen sowie die Möglichkeit zu realisieren, ein Instrument zur Erreichung eines kohlen-stoffarmen Energiesystems zu schaffen. Brennstoffzellen als effiziente Energiewandlertechno-logie und Wasserstoff als sauberer Energieträger haben das Potential CO2-Emissionen zu be-kämpfen, die Abhängigkeit von Kohlenwasserstoffen zu verringern und zum wirtschaftlichen Wachstum beizutragen. Das FCH JU will diese Vorteile allen Europäern durch die gemeinsamen Bemühungen aller Sektoren zur Verfügung stellen. Die drei Mitglieder des FCH JU sind die Eu-ropäische Kommission, die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Industrie vertreten durch Hyd-rogen Europe sowie die Forschungsgemeinschaft, vertreten durch Hydrogen Europe Research.
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