Nachgewiesene FGH-Kompetenz bei der Netzintegration dezentraler Erzeugungsanlagen
Die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) hat dem Prüflabor der FGH mit Datum vom 01. Dezember 2017 die Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 für Messungen an Erzeugungsanlagen und -einheiten sowie weiterer Komponenten in Elektrizitätsversorgungsnetzen aller Spannungsebenen erteilt. Die Akkreditierung beinhaltet dabei die Bestimmung der elektrischen Eigenschaften von Schutz- und Regeleinrichtungen in Erzeugungseinheiten und Erzeugungsanlagen sowie die Konformitätsprüfung von Kommunikationsschnittstellen nach den Übertragungsprotokollen DIN EN / IEC 61850 und DIN EN / IEC 61400-25. Dem Prüflabor wird durch die Akkreditierung seitens der DAkkS eine herausragende fachliche und technische Befähigung bestätigt, zugleich wird dieses in das Verzeichnis akkreditierter Stellen aufgenommen.
Das Leistungsspektrum des FGH Prüflabors umfasst damit akkreditierte Konformitäts- und Typprüfungen im Bereich der Schutz- und Leittechnik, der IEC 61850 und IEC 61400-25 Kommunikationsprotokolle sowie weitere Messdienstleistungen im Kontext von Power Quality Prüfungen. Kunden können dabei auf hauseigene Prüfeinrichtungen, wie zum Beispiel einen Hardware-In-The-Loop (HIL) Teststand für die Vermessung von Parkreglern oder eine Conformity Test Suite für die Protokollnormenkonformität zurückgreifen. Das Angebot richtet sich sowohl an Hersteller von Erzeugungseinheiten, Schutzeinrichtungen und sonstiger Netzkomponenten wie auch an Planer/Betreiber von Erzeugungsanlagen. Optimal ergänzt wird dieses Leistungsspektrum durch die ebenfalls akkreditierte FGH Zertifizierungsstelle; gemeinsam kann somit durch die FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH die gesamte Bandbreite akkreditierter Leistungen im Bereich der Anlagen- und Einheiten- sowie Komponentenzertifizierung abgedeckt werden. Die Akkreditierung des Prüflabors ist für die FGH dabei ein weiterer Beleg ihrer Führungsrolle als Dienstleister bei allen Fragen zur geprüften Netzintegration von dezentralen Erzeugungsanlagen.
Bernhard Schowe-von der Brelie, Geschäftsführer der FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH, sieht das Unternehmen mit der nun erfolgten Akkreditierung auf dem richtigen Weg, um die weitere Integration dezentraler und zumeist erneuerbarer Erzeugungsanlagen in das Energieversorgungssystem der Zukunft zu flankieren: „Nach den großen Erfolgen der FGH Zertifizierungsstelle in der Einheiten-, Anlagen- und zuletzt auch Komponentenzertifizierung in den vergangenen 14 Jahren können wir unseren Kunden mit dem Prüflabor nun eine weitere, wichtige Dienstleistung auf dem für die Nachweisführung notwendigen hohen Qualitätsniveau der FGH anbieten. Wir sind überzeugt, mit der ersten Schwerpunktsetzung des Labors auf die Schutz- und Leittechnik, insbesondere in Verbindung mit den Kommunikationsschnittstellen, wie z.B. auf Basis der IEC 61850, eine zukunftsweisende Richtung eingeschlagen zu haben. Die voranschreitende, zuverlässige Einbindung der Erzeugungsanlagen und sonstiger Smart-Grid-Komponenten in eine sichere Netzbetriebsführung kann nur auf Basis differenzierter Steuer- und Regelungskomponenten unter Nutzung innovativer IKT erfolgen. Hierfür stellt die FGH maßgeschneiderte Prüfungen zur Verfügung, um die notwendige Qualifizierung dieser Komponenten sicherzustellen.“
Eine Akkreditierung durch die DAkkS bietet den Kunden des FGH Prüflabors große Vorteile: So gewährleistet die internationale Abstimmung der Normen, dass die von in Deutschland akkreditierten Messinstituten vorgenommenen Prüfdienstleistungen international anerkannt werden.
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