Kommunale Unternehmen begehen am 23. Juni 2018 bundesweit Tag der Daseinsvorsorge
Duschen, Tee kochen, den Hausmüll in die Tonne werfen, mit dem Bus ins Büro fahren und dort E-Mails versenden – jeden Tag nehmen die Menschen ganz selbstverständlich grundlegende Güter und Dienstleistungen in Anspruch. Für die Bereitstellung dieser Leistungen, die manchmal unbemerkt und im Hintergrund ablaufen, sind die kommunalen Unternehmen zuständig. Sie betreiben 365 Tage im Jahr Daseinsvorsorge.
Um dieses Engagement für einen Tag in den öffentlichen Fokus zu rücken, hat der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) den Tag der Daseinsvorsorge ins Leben gerufen. Als Mitglied im VKU beteiligt sich in diesem Jahr auch die WEMAG an dieser Aktion, die am 23. Juni 2018 bundesweit durchgeführt wird.
„Als kommunales Unternehmen leisten wir mit der Strom- und Gasversorgung unseren Beitrag zur Daseinsvorsoge für die Bürgerinnen und Bürger in der Region“, sagt WEMAG-Vorstand Caspar Baumgart. „Gemeinsam bilden Kommunen und ihre kommunalen Unternehmen das Fundament für das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Deutschland. Diese Leistung soll am Tag der Daseinsvorsorge gewürdigt werden“, so das Vorstandsmitglied der VKU-Landesgruppe Nord weiter.
Mit dem Breitbandausbau schafft die WEMAG eine zukunftsfähige Infrastruktur für die Kommunikation. Gegenüber den Kupferleitungen besitzt das Glasfasernetz erhebliche Vorteile, wie beispielsweise ultraschnelle Datenübertragungsraten und eine geringe Störanfälligkeit. Das weiß auch Arne Dobbertin zu schätzen. Er ist Mitarbeiter der WEMAG und lebt mit seiner Familie auf dem Land. „Für uns ist schnelles Internet fester Bestandteil des Tages. Über die 100 Mbit-Leitung können wir fernsehen, Filme streamen und natürlich einkaufen“, meint der IT-Spezialist, der die schnelle Leitung auch beruflich nutzt. „Für den Informationsaustausch mit den Kollegen nutze ich gern die Konferenzschaltung mit Videoübertragung“, sagt der WEMAG-Gruppenleiter.
Auf eine schnelle Datenleitung setzt auch seine Tochter, wenn sie mit ihren Freundinnen Tag und Nacht Fotos und Videos austauscht. „Das ärgert meinen Papa zwar etwas, aber ich finde es cool, direkt eine Antwort zu bekommen“, meint Amélie. „Ich schaue eigentlich nur über mein Smartphone fern. Dann bekommen meine Eltern es nicht sofort mit, dass ich noch nicht schlafe“. Amélie ist Schülerin der 6. Klasse und nutzt das Glasfaserinternet aber auch für ihre Hausaufgaben. So kann sie zum Beispiel für Vorträge besser im Internet recherchieren und Präsentationen erstellen. „Ohne Internet würde vieles nicht funktionieren. Es ist mittlerweile ein Stück Lebensqualität geworden“, ergänzt Arne Dobbertin.
Über den VKU
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt rund 1.460 kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation. Mit über 260.000 Beschäftigten wurden 2016 Umsatzerlöse von mehr als 113 Milliarden Euro erwirtschaftet und rund 10 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen haben im Endkundensegment große Marktanteile in zentralen Versorgungsbereichen (Strom 60 Prozent, Erdgas 65 Prozent, Trinkwasser 88 Prozent, Wärmeversorgung 72 Prozent, Abwasserentsorgung 43 Prozent). Sie entsorgen jeden Tag 31.500 Tonnen Abfall und tragen entscheidend dazu bei, dass Deutschland mit 66 Prozent die höchste Recyclingquote in der Europäischen Union hat. Die kommunalen Unternehmen versorgen zudem mehr als sechs Millionen Kunden mit schnellem Internet.
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