Knapp 50 Millionen Euro an Fördermitteln standen 2020 in Österreich für Photovoltaikprojekte zur Verfügung. Das ist knapp das doppelte als in den Jahren zuvor. Und trotzdem sind diese Fördertöpfe knapp einen Monat vor Jahresende bereits fast ausgeschöpft. Die insgesamt geförderte Photovoltaikleistung von 450 Megawatt wird nicht zur Gänze heuer gebaut – die Errichtungsfristen reichen bis ins nächste Jahr.
Rund 21.000 Photovoltaik Anlagen können mit dem 50-Millionen-Euro-Förderbudget finanziert werden – künftige Anlagenbetreiber sind neben Privathaushalten und Landwirtschaften auch Gewerbe- und Industriebetriebe und die öffentliche Hand. Mit dem Zubauwert von 450 Megawatt steigert Österreich die Zubaurate im Vergleich zum Vorjahr enorm: 247 Megawatt Photovoltaikleistung wurde 2019 installiert.
Gut ist nicht gut genug
Die Verdoppelung des Photovoltaik Zubaus innerhalb der letzten 12 Monate ist zwar gut – um das Ziel 100 % erneuerbaren Strom bis 2030 zu erreichen, ist das aber lange nicht ausreichend. Ein jährliches Aufstocken der installierten Photovoltaikleistung von 1.110 Megawatt ist in Österreich notwendig, um den Bedarf von 15 Gigawatt installierter Photovoltaikleistung in zehn Jahren auch wirklich erreichen zu können – das bedeutet eine Verzehnfachung der derzeitigen Leistung.
Unterstützung aus Liechtenstein
Unabhängig vom Förderdschungel bietet die Sun Contracting AG seit vielen Jahren erfolgreich ihr Modell Photovoltaik Contracting an: Die Liechtensteiner Gesellschaft errichtet und betreibt Photovoltaikanlagen auf gemieteten Dächern und gepachteten Flächen. Der jeweilige Besitzer trägt dabei keinerlei finanzielles Risiko, die Kosten für Montage, Material und laufende Instandhaltung trägt Sun Contracting. Vergütet wird die Bereitstellung einer Fläche mittels Miete oder Pacht.
Wohin mit dem Strom?
Der Strom, der mittels Photovoltaik Contracting produziert wird, wird im Regelfall zur Gänze ins Netz eingespeist. Die Dimensionierung der Photovoltaikanlage erfolgt nicht nach Eigenverbrauch, sondern richtet sich nach der vorhandenen Fläche. Damit profitiert nicht nur die Sun Contracting Gruppe von der Vergütung für jede eingespeiste Kilowattstunde sauberen Solarstrom, sondern auch die Haushalte in der Umgebung: Der Anteil an Ökostrom erhöht sich dadurch.
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