Günstiger und effektiver als aufwändige Luftfiltergeräte und mit Lerneffekt für die Kinder
GRONAU-EPE. „Das war eine sehr gute Anschaffung. Es gibt unseren Mitarbeiterinnen das Gefühl der Sicherheit, wenn man weiß, wann man lüften muss. Und der Lerneffekt für die Kinder ist auch sehr wertvoll“. Nicole Reekers-Wolf ist als Verbundleiterin für fünf katholischen Kindertageseinrichtungen der Kirchengemeinde St. Agatha in Gronau-Epe zuständig. Und Anfang des Jahres hatte sie im Kolleginnenkreis von der Raumluftampel SAM des Rheiner Gebäudeautomationsspezialisten DEOS AG gehört. „Aufgrund der ersten Erfahrungen der Kolleginnen war mir klar, dass das eine sehr gute Sache ist“, erinnert sich Reekers-Wolf. Sie informierte sich weiter und orderte dann 30 dieser Luftüberwachungsgeräte für die 16 Gruppen mit zurzeit 335 Kindern, für die sie verantwortlich ist. Seit knapp zehn Wochen sind die in Rheine entwickelten Geräte im Einsatz. Und das erste Fazit fällt ohne Abstriche positiv aus.
„Es ist gelb, es ist gelb“ – regelmäßig hallt dieser Ruf durch die Gruppenräume. Wenn die DEOS-Raumluftampel auf die Farbe Gelb springt, dann – das wissen die Kinder mittlerweile alle genau – sollte zeitnah gelüftet werden, denn dann ist laut der Empfehlung des Robert-Koch-Institutes der Wert erreicht, bei dem gelüftet werden sollte. Sobald die Ampel auf Rot springt, wird es laut RKI höchste Zeit, die Fenster zu öffnen. „Es ist schon erstaunlich, wie schnell die Werte sich ändern, wenn alle Kinder eine Zeitlang zurück im Raum sind, außerdem gebe es allen Mitarbeitern ein Gefühl von Sicherheit“, berichtet Silvia Nordholt, Einrichtungsleiterin der Kita St. Josef aus dem St. Agatha-Verbund. Die Ampel arbeitet dabei extrem zuverlässig. Die eingestellten Werte für die Warnstufen richten sich nach den Vorgaben des Robert-Koch-Institutes.
Als der Kita-Verbund über das Thema Lüften zu entscheiden hatte, stand auch die Anschaffung von Lüftungsgeräten zur Debatte. Allerdings schieden die sehr schnell wegen der vergleichsweisen hohen Anschaffungskosten und wegen des teuren Wartungsaufwandes aus. Außerdem habe man Bedenken gehabt wegen des Geräuschpegels, der von Lüftungsgeräten ausgehe, berichtet Nicole Reekers-Wolf weiter.
Zur Einführung der 30 Raumluftampeln in den Kitas des Verbundes gehörte auch die Information aller Eltern. „Die Eltern merken, dass hier etwas passiert zum Wohl aller Kinder. Das wird sehr geschätzt“, berichtet die Verbundleiterin weiter. Und auch wegen der Verantwortung des Arbeitgebers für die Beschäftigten war die Anschaffung der Raumluftampeln aus Sicht von Reekers-Wolf eine richtige Entscheidung.
Geschätzt wird von allen Erzieherinnen auch die Bedienerfreundlichkeit. Während davor die Fenster nach festgelegten Intervallen kurz geöffnet wurden, weiß man in jedem Gruppenraum jetzt punktgenau, wann es Zeit wird, frische Luft hereinzulassen – und wann wieder gute Luftwerte im Raum erreicht sind. Nach wenigen Wochen waren die Ampeln wie selbstverständlich in den Alltag integriert. Nordholt und Reekers-Wolf heben aber auch den Lerneffekt für die Kinder hervor, die schon in jungen Jahren die Notwendigkeit und Bedeutung des richtigen Lüftens erlernen. Und mit den Farben auf der Ampel macht es ja sogar noch Spaß.
„Für unsere Zwecke sind diese Raumluftampeln auch unter dem Kosten-Nutzen-Aspekt die optimale Lösung“, sagt Reekers-Wolf abschließend. Diese Einschätzung werde auch von den Eltern und den Mitarbeitern immer wieder bestätigt. Vor allem seien die Raumluftampeln bedeutend günstiger als die viel diskutierten elektrisch betriebenen Raumluftfiltergeräte. Wegen der überwiegend positiven Effekte geht sie auch davon aus, dass diese Geräte auch in der Zeit nach Corona weiter im Einsatz in allen Gruppenräumen des Verbundes bleiben.
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