Bundesverband Bioenergie e.V. (BBE) legt Maßnahmenvorschläge für Klimapakt vor
Der Bundesverband Bioenergie e.V. (BBE) hat in einem Positionspapier Maßnahmenvorschläge für den Klimapakt der Bundesregierung vorgelegt. BBE-Vorstand Udo Hemmerling erklärt dazu: „Bioenergie kann in allen Sektoren des Klimaschutzgesetzes eine schnell umsetzbare und wirksame Reduzierung der Treibhausgase leisten. Bereits heute werden durch die energetische Biomassenutzung insgesamt über 70 Mio. t CO2 eingespart. Für den Klimaschutzpakt haben wir ein breites Maßnahmenbündel vorgelegt, mit dem weitere Klimaschutzpotenziale kurzfristig gehoben werden können.“
Zu den Vorschlägen des BBE für beschleunigten Klimaschutz gehören eine Weiterentwicklung des Ausschreibungsdesigns für Biomasse im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), verstärkte Anreize zur Nutzung von Holz und Biomethan für die Wärmeerzeugung im Gebäudebestand, die Anrechenbarkeit von Biokraftstoffen auf CO2-Flottengrenzwerte sowie eine stärkere finanzielle Unterstützung der Güllevergärung in Biogasanlagen.
„Aus Sicht des Klimaschutzes müssen kurzfristig alle Potenziale zur Einsparung von Treibhausgasemissionen gehoben werden. Bei der Bioenergienutzung kommt es auch zu Synergieeffekten mit der Strukturpolitik im ländlichen Raum und damit zu einem Beitrag zu einer sozialverträglichen Klimapolitik. Der BBE zeigt mit seinen Vorschlägen, dass die Bioenergienutzung der ideale Partner für eine klimafreundliche Gesellschaft und Industrienation ist,“ so das Fazit von Udo Hemmerling.
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