Bewährte Zizmann-Technologie als skalierbares Mehrebenen-System in Containermodulen beim DPMA eingetragen.
Wie sich Entsorgungspreise mit Blick auf Nährstoff-Recycling aus Kläschlamm, Monoverbrennung sowie CO2- Bepreisung von Primärenergie entwickeln, bleibt für Kommunen und Betreiber weiterhin ungewiss. Der Markt ist daher verstärkt auf der Suche nach flexiblen mittelfristigen Lösungen, die auch den Anforderungen moderner Infrastruktur- und Städteplanung entsprechen.
Mit dem neuen Semi-Mobilen Container System „SCS MULTILEVEL“ bietet der Systemhersteller i+M GmbH & CO.KG eine Marktneuheit im Segment der Niedertemperatur-Trocknung an: Im Vergleich zur Flächentrocknung besticht das SCS als reiner Konvektionstrockner oder als kombinierter Kontakt- und Konvektionstrockner mit bis zu 85% Flächenreduktion.
Kernstück ist wie immer die zuverlässige Zizmann-Anlagentechnik. Sie befördert das Trocknungsmedium auf mehreren Etagen in skalierbaren 20‘ und 40‘-Containern, die gleichzeitig Transportbehälter und Trocknungsgebäude zur Innen- oder Außenaufstellung darstellen. Hinzu kommen je nach Anforderungen vor Ort individuelle Moduleinheiten zur Schlamm-Annahme, Abluftbehandlung und Lagerung des Trockenmaterials.
Ändern sich Parameter, können einzelne Module hinzugefügt, ausgetauscht oder die Anlagentechnik an einen anderen Standort versetzt werden. Auch als Betreibermodell eignet sich daher das SCS-Multilevel.
„Die Wiege innovativer Entwicklungen sind die Klein- und Mittelstandsbetriebe“, ist Geschäftsführer Richard Zizmann überzeugt. Den Beweis trat er in der Vergangenheit schon mehrfach an. Bereits 2004 wurde das energieeffiziente markante rechende System mit der leistungsfähigen Bodenheizung kombiniert und so durch Kraft-Wärme-Kopplung ein Waste-To-Energy Konzept mit der Zementindustrie entwickelt. Selbstreinigungs-Komponenten für die Anlagentechnik, Sonderbauformen wie den CIRCE DRY für flüssige Stoffströme wie Deponiesickerwasser und nun das SCS MULTILEVEL – mit der Nähe zur Praxis ist der Anlagenbauer immer wieder einen Schritt voraus.
„Die Materie gehört zu den schwierigsten Stoffströmen auf dem Entsorgungsmarkt. Nur wenige Technologien eignen sich zu deren Behandlung. Insbesondere im Bereich der solaren und Niedertemperaturtrocknung haben etablierten Technologien die Nase vorn“, weiß Zizmann aus seiner Jahrzehnte langen Erfahrung im Anlagenbau.
Die i+M GmbH & Co.KG hatte zuletzt patent- und lizenzrechtliche Auseinandersetzungen mit den mittlerweile insolventen Gesellschaften der Böhm AG und der Böhm Fertigungstechnik Suhl GmbH. Wenige Tage nach dem das Landgericht Mannheim gegen eine weitere Böhm-Gesellschaft, die Böhm Solar Equipment Technology GmbH, ein Versäumnisurteil in Abwesenheit aufgrund säumiger Zahlung aus dem mittlerweile beendeten Schutzrechtslizenzvertrag erlassen hatte, wurde nun auch gegen diese Böhm-Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet.
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