Zur Absicherung und Überwachung der Aufräumarbeiten nach der schweren Explosion im Chempark Leverkusen am 27.07.2021 wurde das innovative Frühwarnsystem für Gasemissionen scanfeld® hinzugezogen, um die Einsatzkräfte vor Ort zu unterstützen.
Dank des optischen Messprinzips des scanfeld® können Gaswolken aus großer Entfernung identifiziert und sichtbar gemacht werden. Durch den sicheren Abstand zum Geschehen scannt das System sehr große Bereiche und hat damit immer das gesamte Gebiet im Blick.
Das System ist grundsätzlich für die Dauerüberwachung von Chemiewerken konzipiert. So sollen Gasleckagen sofort erkannt werden, bevor gefährliche Situationen entstehen. In Leverkusen sicherte das System nun erfolgreich die Unfallstelle bis zur Fertigstellung der Aufräumtätigkeiten ab und bot somit zusätzlichen Schutz für die Arbeitenden am Unfallort sowie für die unmittelbare Umgebung.
Mit Hilfe der leicht verständlichen Darstellung der kontinuierlich durchgeführten Messergebnisse, wurden die Einsatzkräfte sofort über detektierte Emissionen gewarnt sowie mit detaillierten Informationen über die chemische Zusammensetzung versorgt. Denn bereits ausgetretenes Gas erkennt das System und visualisiert die Gaswolke sowie die gefährlichen Bereiche in einem Bild des überwachten Gebietes.
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