Stadtwerke Schwäbisch Hall haben Zuschlag für Biomasseausschreibung erhalten
Die Stadtwerke Schwäbisch Hall treiben den Einsatz erneuerbarer Energien in ihrer Energieversorgung weiter voran, auch in der Wärmeversorgung. Hier setzt das Versorgungsunternehmen auf ihr Wärmeverbundnetz und die Kraft-Wärme-Kopplung als Schlüsseltechnologie. Die Stadtwerke verfolgen das Ziel, neben der Stromversorgung – bei der das Ziel schon erreicht wurde – auch die Wärmeversorgung zu 100 Prozent aus regenerativen Energiequellen abdecken zu können.
Ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg ist die Umstellung zwei großer Module eigener Kraftwerke auf Biomethan. Die Stadtwerke Schwäbisch Hall haben zuvor an einer allgemeinen Biomasseausschreibung der Bundesnetzagentur teilgenommen und den Zuschlag erhalten.
Seit 21. Dezember 2021 laufen die Motoren „MAN 1“ im Heizkraftwerk Hessental und „BHKW 2“ im Heizkraftwerk Robert-Bosch-Straße mit Biomethan statt mit Erdgas.
„Mit beiden Anlagen erzeugen wir damit umweltfreundlich Strom und Wärme. Bei der Wärme sprechen wir zusammengerechnet von 36 GWh pro Jahr aus erneuerbaren Energien“, betont Fabian Andrews, Leiter der Abteilung Kraftwerke und Wärmeverteilung beim Schwäbisch Haller Energieversorger.
Info: Kraftwerke
Die beiden Kraftwerke mit den umgestellten Motoren gehören zu den großen Erzeugungsanlagen der Stadtwerke Schwäbisch Hall. Im Kraftwerk Robert-Bosch-Straße ist ein großer Motor bereits im Biomethanbetrieb, drei kleinere Blockheizkraftwerke sind direkt an ein bestehendes Biogasnetz angebunden.
Im Kraftwerk Hessental wird zum ersten Mal ein Motor mit der umweltfreundlichen Alternative zum Erdgas betrieben.
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