Die Stadtwerke Witten erwarten im 2. Halbjahr 2022 rund 25 % Energie einzusparen. Als belastbare Vergleichsgrundlage wurde hierfür das Jahr 2019 gewählt, da dies noch keine Corona-Effekte beinhaltet. Diese Einsparung ist umso beachtlicher, da der lokale Versorger bereits in den Jahren zuvor stetig in energieeffiziente Maßnahmen investiert hat.
Die Stadtwerke verbrauchen Erdgas vor allem in den Blockheizkraftwerken zur Strom- und Wärmegewinnung sowie in den Bädern zur Beheizung des Wassers. Im Vergleich benötigt das Verwaltungsgebäude nur eine geringe Menge an Kilowattstunden Erdgas.
Folgende Maßnahmen tragen zur Energieeinsparung bei: Abschaltung eines Blockheizkraftwerkes, Absenkung der Wassertemperatur in den Bädern, frühzeitige Schließung des Freibades, Reduzierung der Außenbeleuchtung, Verringerung der Raumtemperaturen sowie weitere Schritte.
Der lokale Versorger sieht es als seine Pflicht an, mit gutem Beispiel voranzugehen, um so einer möglichen Gasmangellage im Winter mit erheblichen Folgen für die Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt entgegenzuwirken.
Um über weitere zielführende Energiespar-Maßnahmen zu beraten, sind die Stadtwerke Teil des Stabs „Energiesicherheit“ der Stadt Witten. Hier werden Strategien und Maßnahmen im Vorfeld einer möglichen Gasknappheit entwickelt. Mitglieder des Stabs sind verschiedene Akteure der Stadtverwaltung und externe Beteiligte.
In ganz Witten sind bereits viele große und kleine Energiespar-Zeichen gesetzt worden – von kommunalen Einrichtungen, Unternehmen und Privathaushalten gleichermaßen. So helfen wir einander durch den Winter. Denn eingesparte Energie macht Deutschland unabhängiger von Importen und sichert Arbeitsplätze in der regionalen Industrie.
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