Hochspannungsleitung verschwindet aus dem Stadtbild

WEMAG Netz GmbH führt rund 3,4 Kilometer langen Ersatzneubau um Hagenow herum

Pressemeldung der Firma WEMAG AG
Hagenows Bürgermeister Thomas Möller, WEMAG-Projektleiter Enrico Böckmann, WNG-Abteilungsleiter Philipp Kertscher und Fachbereichsleiter Dirk Wiese (v.l.) besprechen den weitern Ablauf des Freileitungsbaus. Foto: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer


Die WEMAG Netz GmbH (WNG) hat heute in Hagenow den ersten Mast für das letzte Teilstück der Hochspannungsleitung zwischen den Umspannwerken Schwerin-Görries und Hagenow gestellt. „Mit diesem Neubau ersetzen wir den Teil der 110-kV-Freileitung, der bisher durch die Stadt führte. Die neue Leitung ermöglicht die Anpassung der Übertragungskapazität in der Region an die steigenden Anforderungen zur Integration der erneuerbaren Energien. Die Vorteile, die sich durch die geänderte Trassenführung für das Stadtbild ergeben, haben allerdings erheblichen Einfluss auf den Genehmigungsprozess genommen, welcher sich maßgeblich verlängert hat“, sagte Philipp Kertscher, Abteilungsleiter Netztechnik der WEMAG Netz GmbH.

Künftig tragen elf Maste die rund 3,4 Kilometer lange Hochspannungsleitung um die Stadt herum bis zur Schaltanlage des Umspannwerkes Hagenow. Den Auftrag dafür hat die SPIE SAG GmbH erhalten. Es ist geplant, den Neubau in diesem Jahr noch fertigzustellen, sodass Anfang 2023 mit dem Rückbau der alten Freileitung begonnen werden kann. „Sofern die Witterung mitspielt, kann die Baumaßnahme im 1. Quartal 2023 abgeschlossen werden“, ergänzte WEMAG-Projektleiter Enrico Böckmann.

„Ich freue mich sehr darüber, dass die WEMAG ihre Leitung nun um die Stadt herumführt. Das ist ganz im Sinne der Bevölkerung und beeinflusst das Stadtbild positiv“, erklärte Thomas Möller, Bürgermeister von Hagenow. Er geht davon aus, dass die freiwerdenden Flächen künftig unterschiedlich genutzt werden. „Jetzt können endlich geplante Investitionen von Supermärkten fließen, die bislang nicht möglich waren. Außerdem kann ich mir in diesen Korridoren an ausgewiesenen Stellen Wohnbebauungen und Gartenanlagen vorstellen“, meinte der Bürgermeister.

Während der Arbeiten kann es durch den Baustellenbetrieb in einigen Bereichen für die Anwohner und Ansässigen zu Einschränkungen kommen. Dies betrifft vor allem den Stadtteil und die Gartenanlage Neue Heimat sowie die Bereiche B321 / Schweriner Straße, Rudolf-Tarnow-Straße, Eichenweg und Sudenhofer Straße. Die WEMAG Netz GmbH bittet alle Verkehrsteilnehmer im Umkreis der Baustellen um erhöhte Aufmerksamkeit.

Über die WEMAG Netz GmbH:

Die WEMAG Netz GmbH aus Schwerin betreibt ein Versorgungsnetz für elektrische Energie in Westmecklenburg sowie in Teilen von Brandenburg und Niedersachsen. Das Netzgebiet umfasst ca. 8.000 Quadratkilometer. Etwa 16.000 Kilometer Leitungen dienen hier der sicheren und qualitätsgerechten Stromverteilung. Die WEMAG Netz GmbH ist ein Tochterunternehmen der WEMAG AG, die sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen des Versorgungsgebietes befindet.



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    • Hagenows Bürgermeister Thomas Möller, WEMAG-Projektleiter Enrico Böckmann, WNG-Abteilungsleiter Philipp Kertscher und Fachbereichsleiter Dirk Wiese (v.l.) besprechen den weitern Ablauf des Freileitungsbaus. Foto: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer
    • Mit einem Spezialkran werden die drei Segmente für den insgesamt 33 Meter hohen Hochspannungsmast zusammengesetzt. Foto: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer


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