Netzsicherheitskonferenz 2022: Austausch wichtiger denn je

Pressemeldung der Firma Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH
Einblick in die Netzsicherheitskonferenz 2022 in der Schwäbisch Haller Fassfabrik.


Anfang Oktober trafen sich rund 70 Experten der Energiebranche zur Netzsicherheitskonferenz in Schwäbisch Hall. Im Fokus standen Themen wie Redispatch 2.0, das Gelingen der Energiewende mit Digitalisierung und trotz Gasmangel sowie die Wahrscheinlichkeit witterungsbedingter Blackouts. 

Bereits zum 22. Mal haben sich Branchenvertreter am 4. und 5. Oktober 2022 in Schwäbisch Hall eingefunden, um über die Netzsicherheit in Deutschland zu diskutieren und zu beraten. Die zweitägige Konferenz findet jährlich in Schwäbisch Hall statt. An Tag eins liegt der Fokus auf der Netzsicherheit.

Angekündigt von Moderator Peter Breuning von AMP Energy Solutions traten namhafte Referenten ans Rednerpult. Sie beleuchteten aktuelle Herausforderungen, beispielsweise die Komplexität von Redispatch 2.0, Elektromobilität und deren Auswirkungen auf die Netzstabilität sowie das Gelingen der Energiewende unter den Gesichtspunkten Digitalisierung und Gasmangellage. Die Teilnehmer erhielten aber auch Einblicke in die Arbeit der Referenten, zum Beispiel in die derzeitige Situation in den Übertragungsnetzen. 

An Tag zwei der Veranstaltung kommen alljährlich die Dienstleistungsnehmer sowie die Anwender von Produkten der VIVAVIS AG zusammen. Das Softwareunternehmen gibt einen Einblick in seine neuen Produkte und Leistungen. Auf der Agenda sind stets auch die Herausforderungen im Netzbetrieb. In diesem Jahr lag der Fokus auf IT-Sicherheit, Elektromobilität und Redispatch 2.0.

Referenten und ihre Schwerpunkte

Tag 1 (Netzsicherheit)

Samson Schairer (Netze BW) und Dominik Goldfuß (TransnetBW): Komplexität von Redispatch 2.0

Konrad Rogg (Stadtwerke München): Übersicherung im Niederspannungsnetz, Geräteansteuerung über Smart-Meter-Gateway

Rainer Stock (VKU): Gasmangellage, Digitalisierung und Stresstest der Systeme

Dominik Schlipf (TransnetBW): Aktuelle Situation in den Übertragungsnetzen

Rene Beele und Uwe Jeschke (beide: SoftProject): Ansätze zum Ausbau der Digitalisierung der Netze, Ende der „Turnschuhschnittstelle“

Rainer Enzenhöfer (TransnetBW): Elektromobilität und Auswirkung auf die Netzstabilität

Thomas Walter (Easy Smart Grid): Neue Konzepte für mehr Netzsicherheit

Thomas Deeg (Stadtwerke Schwäbisch Hall): Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf Bilanzkreise und Lieferanten

Christian Tomschitz (ZSW Stuttgart): Notwendigkeit von Prognosen in der Netzplanung

Susann Funke (Regulatory Compliance Partners): Rechtliche Perspektive auf Krisenmaßnahmen

Tag 2 (VIVAVIS-Anwenderforum):

Jörn Fischer (VIVAVIS AG): Neuerungen der VIVAVIS AG

Jens Pörschke (VIVAVIS AG): IT-Sicherheit und IT-Sicherheitsgesetz 2.0 als Herausforderung für die kritische Infrastruktur

Andreas Seiler (VIVAVIS AG): Aktueller Stand von Redispatch 2.0

Mathias Lang (VIVAVIS AG): Lösungsansatz zur Digitalisierung des Netzbetriebs



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Dateianlagen:
    • Einblick in die Netzsicherheitskonferenz 2022 in der Schwäbisch Haller Fassfabrik.
    • Die Referenten am Vormittag von Veranstaltungstag eins neben Konferenzleiter Peter Breuning (ganz links): Dominik Goldfuß, Samson Schairer, Konrad Rogg, Dr. Dominik Schlipf, Rainer Stock (von rechts).
    • Die Referenten am Nachmittag von Veranstaltungstag eins neben Konferenzleiter Peter Breuning (ganz rechts): Thomas Deeg, Dr. Rainer Enzenhöfer, Dr. Thomas Walter, Christian Tomschitz, Dr. Susann Funke, Rene Beele, Uwe Jeschke (von links).
    • Referenten der VIVAVIS AG von Veranstaltungstag zwei: Jens Pörschke, Peter Breuning (Moderator), Andreas Seiler und Mathias Lang (von links).


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