Potenzielle Bieter sind ab sofort eingeladen, ihr Interesse am deutschen Braunkohlegeschäft von Vattenfall zu bekunden – ein wesentlicher Schritt im Veräußerungsprozess und bei der Umstellung des Energieerzeugungsportfolios.
Der Plan, den deutschen Braunkohletagebau und die Stromerzeugung aus Braunkohle zu verkaufen, wurde bereits bekanntgegeben. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie bei der Umstellung des Erzeugungsportfolios.
Die geplante Veräußerung umfasst das gesamte Geschäft der Braunkohleverstromung und des Braunkohletagebaus von Vattenfall in Deutschland, also die Kraftwerke Jänschwalde & Schwarze Pumpe in Brandenburg und Boxberg & den Block R der Anlage Lippendorf in Sachsen sowie alle dazugehörigen Tagebaubetriebe in der Lausitz (Jänschwalde, Nochten, Reichwalde,Welzow-Süd und Cottbus Nord).
Die Interessenten haben auch die Gelegenheit, zusätzlich zum deutschen Braunkohlegeschäft für ein Portfolio von zehn Wasserkraftwerken zu bieten, die nicht weit vom Braunkohlerevier in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt beheimatet sind. Die Wasserkraftanlagen stehen allerdings nicht separat zum Verkauf.
Vattenfall rechnet damit, dass der Transaktionsprozess bis ins Jahr 2016 andauern wird.
Vattenfall bekennt sich weiterhin uneingeschränkt zu seinen anderen Geschäftsbereichen in Deutschland wie Fernwärme, Netze, Vertrieb, Großhandel und Windenergie.
Die Aufforderung zur Interessensbekundung wird heute, 22. September 2015, in der Ausgabe der Financial Times veröffentlicht. Weitere Informationen stehen unter corporate.vattenfall.com zur Verfügung.
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Weiterführende Links
- Originalmeldung von Vattenfall GmbH
- Alle Meldungen von Vattenfall GmbH
- [PDF] Pressemitteilung: Vattenfall kündigt nächsten Schritt im Braunkohle-Verkaufsprozess an