Faurecia verbessert die Ökobilanz von Fahrzeugen

Pressemeldung der Firma Faurecia Autositze GmbH

Bei der UN-Klimakonferenz in Paris (COP21) soll ein international verbindliches Klimaschutzabkommen beschlossen werden. Das Ziel ist die Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad Celsius. Als einer der weltweit führenden Automobilzulieferer und Marktführer für Emissionskontrolle sieht sich Faurecia in der Verantwortung, einen wertvollen Beitrag für eine nachhaltigere Mobilität zu leisten. Dabei konzentriert sich der Konzern vor allem die Reduzierung der CO2 Emissionen – ein wesentlicher Verursacher des Treibhausgaseffekts, sowie einen niedrigeren Schadstoffausstoß als Teil einer umfassenderen Umweltschutzpolitik.

Faurecia setzt dabei auf folgende Schwerpunkte:

1. Abgaswärmerückgewinnung: Das System EHPG (Exhaust Heat Power Generation) wandelt Abgaswärme in Elektrizität und damit in Energie um. Damit verbrauchen Fahrzeuge weniger Kraftstoff und stoßen damit auch weniger Kohlenwasserstoffe aus. Beim Einsatz vom EHPG lassen sich über die gesamte Lebensdauer eines Lkw etwa 20.000 Liter Diesel, was etwa 40 vollen Tanks entspricht, und 50 Tonnen CO2 einsparen.

2. Leichtbautechnologie: Verringert man das Gewicht eines Fahrzeugs um zehn Kilogramm, braucht es weniger Kraftstoff und sein CO2-Ausstoß sinkt um ein Gramm pro Kilometer. Mit Hilfe neuer Konstruktionstechnik und optimiertem Design sowie mit der Entwicklung und Verwendung alternativer Materialien und neuen Herstellungsprozessen kann Faurecia Fahrzeuge um mehr als 100 Kilogramm leichter machen.

3. Biomaterialien: Faurecia arbeitet bereits seit längerer Zeit mit einer ganze Palette validierter Bio-Materialien, die nicht nur bessere Eigenschaften bieten, sondern auch leichter sind als herkömmlich Materialien. Die nachwachsenden Rohstoffe sind besonders nachhaltig und sparen somit CO2 in der gesamten Wertschöpfungskette ein.

Die komplette Grafik können Sie hier herunterladen.

Luc Herbin, Vice President Forschung und Entwicklung bei Faurecia Emissions Control Technologies: „Die europäischen Automobilhersteller sind aufgefordert, die CO2-Emissionen um ein Drittel auf einen durchschnittlichen Flottenverbrauch von 95g/km bis zum Jahr 2020 zu reduzieren. Faurecia arbeitet aktiv an einer Reduzierung der CO2-Emissionen mit Innovationen, die bereits als Serienausstattung verfügbar sind oder es sein werden.“

Peter Lakin, Vice President Sales & Marketing Programm bei Faurecia Emissions Control Technologies: „Rund 30 Prozent der im Kraftstoff enthaltenen Energie gehen als Wärme in der Abgasanlage verloren. Zur Rückgewinnung und Wiederverwertung dieser Energie konzentrieren wir uns auf zwei Systeme: Mit Heat-to-Heat bringen wir Fahrzeuge schneller auf die optimale Betriebstemperatur und senken so den Kraftstoffverbrauch. Mit Heat-to-Power gewinnen wir Energie, die entweder mechanisch dem Antriebsstrang zugeführt oder mit der Elektrizität erzeugt wird.“



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Dateianlagen:
    • Faurecia verbessert die Ökobilanz von Fahrzeugen/ Bildquelle: Faurecia
Faurecia ist einer der weltweit führenden (Nr. 6 weltweit) Automobilzulieferer in den vier bedeutenden Geschäftsbereichen: Autositze (weltweite Nr. 1 für Sitzverstellmechanismen und weltweite Nr. 3 für Komplettsitze), Technologien zur Emissionskontrolle (weltweite Nr. 1), Innenraumsysteme (weltweite Nr. 1) und Automotive Exteriors (weltweite Nr. 2). Die Gruppe erwirtschaftete 2013 einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Das französische Unternehmen beschäftigt weltweit 97.500 Mitarbeiter und ist in 34 Ländern mit 320 Standorten und 30 Forschungs- und Entwicklungszentren vertreten. Technical Perfection, Automotive Passion – Unter diesem Motto konzentriert sich Faurecia auf die weltweite Konzeption, Entwicklung, Produktion und Just-in-Time-Lieferung innovativer Produkte, Dienstleistungen und technischer Lösungen für die größten Automobilhersteller der Welt. Die Produktionswerke des Unternehmens stellen Fahrzeugteile auf vier Kontinenten her. Der Automobilzulieferer verfügt über ein hochwertiges Produktportfolio und einen weiten Kundenkreis. Faurecia beliefert alle Marktsegmente und Modellversionen rund um die Welt – vom Kleinwagen in China über die Mittelklasse- und Luxuslimousine in Europa bis zum Sportwagen in den USA. Die Kunden des Automobilzulieferers sind sowohl Massenfahrzeughersteller, wie Volkswagen und Peugeot als auch Premiumhersteller wie Audi und BMW. Mehr als 38% des Umsatzes weltweit erwirtschaftet der Konzern mit deutschen Kunden wie der VW-Gruppe, der BMW-Gruppe und der Daimler AG.


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