Klimaschutzziele und die Umsetzung im Verkehrssektor

13. Internationaler Fachkongress "Kraftstoffe der Zukunft" thematisiert das Zukunftsthema in eigenem Themenblock

Pressemeldung der Firma Bundesverband BioEnergie e.V.

Im Rahmen der Klimaschutzpolitik steht der Straßenverkehr in einem besonderen Fokus. Im Jahr 2010 wurden durch den Personenverkehr ca. 158 Mio. t CO2 verursacht, 125 Mio. t bzw. 79% davon durch Pkw. Der Güterverkehr hat ca. 50 Mio. t CO2, davon Lkw ca. 47 Mio. t bzw. 93% bewirkt. Die europaweit wachsenden Verkehrsleistungen von Pkw und Lkw haben weiter steigende Treibhausgasemissionen zur Folge. Demgegenüber hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, den Treibhausgasausstoß bis zum Jahr 2020 insgesamt um 40 Prozent und bis 2050 um bis zu 90 Prozent zu verringern. Die dafür notwendigen gesetzlichen Maßnahmen müssen mit einem angemessenen zeitlichen Vorlauf implementiert werden. Die Erneuerung der Fahrzeugflotte spielt angesichts der sich verlängernden Lebensdauer von heute und in Zukunft zugelassenen Fahrzeugen eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Die Diskussion dieser Entwicklung ist ein Schwerpunktthema des 13. Internationalen Fachkongresses für Biokraftstoffe vom 18. – 19. Januar 2016 in Berlin. In dem Forum „Klimaschutzziele und die Umsetzung im Verkehrssektor“ wird der Klimaschutz im Verkehr vor dem Hintergrund des G7-Gipfels in Elmau und des UN-Klimagipfelsin Paris durchleuchtet. Unter anderem werden die in der bisherigen öffentlichen Diskussion vorgebrachten Vorschläge, den Emissionshandel im Verkehrssektor einzuführen oder sogenannte „Upstream Emissions“ in der Rohölverarbeitungzu reduzieren, von Experten erläutert und bewertet.

Angesichts der aktuellen Debatte über die tatsächlichen Kraftstoffverbräuche der Fahrzeuge im Fahrbetrieb bekommt die Zielsetzung über den maximal erlaubten CO2-Ausstoss bei neu zugelassenen Fahrzeugen in Höhe von 95 Gramm CO2 je Kilometer ab 2020 zusätzliche Bedeutung. Welchen Beitrag der Klimaschutz im Verkehr aus Sicht der Automobilindustrie leisten kann wird ebenso thematisiert wie Vorschläge zu möglichen Steuerungsinstrumenten und fiskalischen Rahmenbedingungen aus Sicht einer Nichtregierungsorganisation.

Das vollständige Programm und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie unter Kraftstoffe der Zukunft



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