Stadtwerkekooperation KOV setzt in puncto Smart Metering auf KISTERS-Lösung
Bei der flächendeckenden Einführung von intelligenten Messsystemen setzt die Kooperationsgesellschaft Ostbayrischer Versorgungsunternehmen mbH (KOV)“ künftig auf die Zusammenarbeit mit KISTERS. Grund dafür sind die leistungsfähigen und durchgängigen Lösungen der Aachener im Metering Bereich. Erste Messsysteme kommen bereits kurzfristig in einer Projektphase in der Oberpfalz sowohl bei Haushalts- als auch bei Gewerbekunden zum Einsatz. „Die schnelle Umsetzung und der modulare Ansatz von KISTERS ermöglichen uns und unseren kooperierenden Werken mit ihren individuellen Herangehensweisen beim Rollout der Zähler einen optimalen Start in das Thema Smart Metering“, erläutert Alexander Beier, Geschäftsführer der KOV. Durch die Nutzung der KISTERS Smart Metering Cloud Lösung in Kombination mit dem existierenden Energiedatenmanagementsystem (EDM) BelVis können die Ostbayern direkt loslegen und schon vom Beginn an die für 2017 geforderte Durchgängigkeit realisieren. Dabei deckt der Smart Metering Ansatz der IT-Lösungsanbieter für die Energiebranche die unterschiedlichen Anforderungen der Stadtwerke im Vertrieb, im Verteilnetz, im Handel, in der Beschaffung sowie in der Steuerung von EE-Anlagen und Großverbrauchern ab. „Durch die Kooperation mit anderen Herstellern können die EVU flexibel auf weitere Services zugreifen. Gerade die Gewährleistung der Durchgängigkeit der Prozesse bekommt unter Kostengesichtspunkten eine immer höhere Priorität. Mit Smart Metering können Stadtwerke die energiewirtschaftlichen Prozesse von der Erzeugung bis zum Verbrauch transparenter machen und damit ihre Prozesse optimieren“, so Tim Karnhof, Leiter Metering bei KISTERS. Die KOV GmbH begleitet als Dienstleister rund 60 EVU (Strom und Gas) im ostbayerischen Raum bei der Zählerfernauslesung und Bilanzierung. Die kooperierenden Werke betreuen rund 250.000 Zähler, davon knapp 50.000 Gas.
„Die deutlich gestiegenen Anfragen zeigen, dass die Bedeutung von Smart Metering wächst“, so Karnhof. Nach Verabschiedung des noch ausstehenden Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende werde auch der gesetzliche Rahmen gegeben sein, den Smart Meter Rollout umzusetzen. In diesem Sinne hat das Unternehmen bei der Entwicklung der Smart Metering Plattform frühzeitig die Anforderungen der unterschiedlichen Marktrollen in einer zunehmend digitaler werdenden Energiewirtschaft berücksichtigt und eingebunden.
Synergieeffekte erwartet
Die KOV erwartet durch den Einsatz der Smart Metering Technologie insbesondere Synergien bei der Abbildung und Bilanzierung der bisher nicht leistungsgemessenen PV-Anlagen, die in Bayern einen nicht unerheblichen Erzeugungsanteil einnehmen.
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