Photovoltaik und Elektromobilität: relatio RT Süd zeigt technische Neuheiten
Rund ums Thema Photovoltaik und Elektromobilität dreht sich alles beim Tag der offenen Tür von relatio RT Süd. Das Balinger Unternehmen informiert am Samstag und Sonntag, 31. März und 1. April, in Balingen-Engstlatt von 10 bis 18 Uhr über neue Technologien und umweltfreundlichen Sonnenstrom. Der Balinger Oberbürgermeister Helmut Reitemann wird relatio am Samstag gegen 13 Uhr einen Besuch abstatten.
Wenn es nach der Bundesregierung geht, stehen den Betreibern von Photovoltaik-Anlagen neuerliche Änderungen ins Haus. Bislang ist allerdings noch nicht klar, in welchem Umfang und zu welcher Frist die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetz durchgehen wird. Beispielsweise regt sich in etlichen Bundesländern Protest gegen die gemeinsamen Vorschläge von Bundesumweltminister Norbert Röttgen und Finanzminister Philipp Rösler. Auch die grün-rote Landesregierung Baden-Württembergs plädiert für Veränderungen der Gesetzesnovelle.
Das letzte Wort ist in dieser Sache also noch nicht geschwätzt, um es auf gut Schwäbisch zu sagen. Fachleute legen all jenen, die mit einer PV-Anlage auf dem eigenen Hausdach oder einer anderen Wunschfläche liebäugeln, eines ans Herz. Sie sollten sich frühzeitig mit rechtlichen Grundlagen und den eigenen örtlichen Rahmenbedingungen auseinanderzusetzen, um gut vorbereitet zu sein, wenn klar wird, wie das geänderte EEG dann schlussendlich aussieht. „Das spart kostbare Zeit“, sagt relatio-Geschäftsführer Frank Rothacher. „Eine Photovoltaikanlage ist und bleibt eine interessante Investition, denn die Eigenerzeugung schafft Unabhängigkeit und bietet einen Schutz vor Inflation.“ Durch die stark gesunkenen Modulpreise sei der Einstieg zu günstigen Preisen möglich. Außerdem steht für ihn eins fest: „Der finanzielle Erfolg einer PV-Anlage steht und fällt mit der Planung – heute und auch morgen.“
Eine Möglichkeit: den eigenen
Strom selbst verbrauchen
Auf die neuen Kürzungspläne aus Berlin reagiert Rothacher dennoch fassungslos – egal wie Wirtschaftlichkeitsberechnungen künftig ausfallen werden und welche Neuerungen letztendlich kommen: „Solche Hauruck-Aktionen zerstören unternehmerische Planungssicherheit. Das gehört sich einfach nicht. Worauf soll man sich als Unternehmer noch verlassen – wenn nicht auf Gesetze?“ Ein Knackpunkt künftiger Wirtschaftlichkeitsrechnungen und PV-Projektierungen ist für Rothacher die Möglichkeit, den Strom vom eigenen Dach selbst zu verbrauchen, egal ob für Waschmaschine, Herd oder ein Elektroauto: „Wenn der selbst produzierte Strom günstiger ist als der, den ich einkaufen müsste, kann das eine attraktive Variante sein.“ Steigende Strompreise in der Zukunft machen die Sache sogar noch interessanter.
Mit aus diesem Grund liegt beim Tag der offenen Tür neben der Photovoltaik ein Schwerpunkt auf der Elektromobilität – egal ob mit Segways, Elektroautos, Elektrorollern oder anderen Fortbewegungsmitteln. Die Möglichkeiten dafür sind mittlerweile vielfältig; eine Ausstellung während des gesamten Wochenendes bietet allen Besuchern die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und die Elektrofahrzeuge selbst auszuprobieren.
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