Hessen setzt beim Ausbau der Windkraft auf Waldstandorte / Siegbachs Bürgermeister lobt vorbildliche Arbeit von ABO Wind / 3 Anlagen liefern genug Strom für 6.400 Haushalte
Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich informierte sich im von ABO Wind geplanten und errichteten Windpark in Siegbach (Lahn-Dill-Kreis) über die Nutzung der Windenergie im Wald. „Hessen ist das waldreichste Bundesland. Das stellt besondere Anforderungen an den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn rund 80 Prozent der für die Windenergienutzung geeigneten Flächen in Hessen liegen im Wald“, so die Ministerin. Um das Ziel, 2 Prozent der Landesfläche als Vorrangfläche für die Stromerzeugung aus Windenergie zur Verfügung zu stellen, seien Anlagen im Wald notwendig. Die Landesregierung leiste mit Flächen im Staatswald einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.
Es war der erste Besuch der Ministerin in einem Windpark. Siegbachs Bürgermeister Berndt Happel hieß Lucia Puttrich willkommen und sprach von einem „Vorzeigeprojekt“. Die hervorragende Arbeit der ABO Wind habe wesentlich dazu beigetragen, dass der Windpark für alle Beteiligten ein großer Erfolg sei. Der Windpark besteht aus drei Anlagen vom Typ Nordex N100 mit jeweils 2,5 Megawatt Leistung. Der Windpark produziert genug Strom, um rechnerisch 6.400 Haushalte zu versorgen.
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