„Die Energiewende“ im Fokus der deutschen Bauwirtschaft – GSTT und TRACTO-TECHNIK sind dabei

Pressemeldung der Firma TRACTO-TECHNIK GmbH & Co. KG

Mit großem Interesse verfolgt die Bauwirtschaft die Energiewende und die damit verbundenen Baumaßnahmen im Offshore Bereich. Großkonzerne wie Bilfinger Berger, Hochtief Solutions oder Strabag Offshore sind beim Bau der ersten von 40 bereits genehmigten Windparks stark engagiert. Von eigens dafür gebauten Verlegeschiffen werden die Fundamente für die ersten Windmühlen in der sehr oft rauhen Nordsee, über 100 km vom Festland und in Wassertiefen von über 100 Metern erstellt. Während die Errichtungsphase halbwegs im Zeitplan ist, gibt es bei der Anbindung der Windparks und bei der Weiterleitung von Norden in den Westen und Süden der Republik bereits jetzt einen zeitlichen Verzug von 2 bis 3 Jahren.

Woran das liegt und wie hier Abhilfe geschaffen werden kann, war eine der Zielsetzungen der ganztägigen Veranstaltung „Die Energiewende“, die vom Hauptverband der deutschen Bauindustrie am 28.09.2012 in Berlin und mit ca. 200 Teilnehmern ausgerichtet wurde.

Hauptredner und sozusagen Schirmherr war der Bundesumweltminister Peter Altmaier, der einen engagierten Appell an die hochkarätigen Vertreter der Bauwirtschaft richtete. Bauwirtschaft und Politik sind gefordert, die unbestritten riesigen Herausforderungen der Offshore-Windkraft anzunehmen und zu einer technischen und wirtschaftlichen Umsetzung zu führen. Auf dem Lande bieten sich mittelständischen Unternehmen zahlreiche Chancen und Bauaufträge bei den Transport- und Verteilnetzen. Die Politik werde kurzfristig Lösungen anstreben, um die derzeitigen, zeitraubenden Blockaden bei Planung und Genehmigung der Leitungstrassen aufzulösen und damit der unumkehrbaren Energiewende, den nötigen Schwung bei der Realisierung zu geben.

Für die GSTT, vertreten durch deren Geschäftsführer und zwei weitere Vorstandsmitglieder, sowie das GSTT-Mitgliedsunternehmen, TRACTO-TECHNIK aus Lennestadt, war diese Veranstaltung eine geeignete Plattform, um für die grabenlose Installation von Erdkabeln zu werben.

Mit einem Booklet über ausgeführte Projekte der Erdkabelverlegung und den aufgestellten Postern mit dem Leitthema „Erdkabel statt Freileitungen“ konnte in vielen Gesprächen den interessierten Besuchern der Veranstaltung die Möglichkeiten und Vorteilhaftigkeit der grabenlosen Bauweisen mit dem HDD (Horizontalspülbohrverfahren) und auch dem Einpflügen näher gebracht werden.

Die ganztägige Veranstaltung selbst begann mit Grundsatzvorträgen zu der Energiewende in Deutschland. Der Bundesumweltminister zeigte den deutschen Weg in die erneuerbaren Energien auf, der Vorstandsvorsitzende von Hochtief zeigte die Herausforderungen, aber auch die Risiken für die deutsche Bauindustrie auf. Danach ging es mit den Themenblöcken „Offshore Energieerzeugung, Netzausbau und Energiespeicherung“ in die Details. Impulsvorträge und die Paneldiskussion in einer Expertenrunde führten zu Fachdiskussionen über die derzeitigen Problemstellungen und zeigten mögliche Lösungsansätze auf.

Nach dieser erfolgreichen Auftaktveranstaltung werden bundesweit weitere Veranstaltungen folgen, um auch auf diesem Wege die Energiewende inhaltlich und fachlich voran zu bringen.

Kontakt: leopold.scheuble@tracto-technik.de



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1962 wurde Tracto-Technik von Dipl.-Ing. Paul Schmidt in Lennestadt-Saalhausen gegründet. Der Name war Programm; denn das Unternehmen produzierte zunächst nur Geräte zum Ziehen von Bohrstangen und Kanaldielen. Anfang der 70iger Jahre spezialisierte sich TRACTO-TECHNIK auf grabenlose Verlegetechniken sowie auf Rohrumformtechniken und baute diese beiden Bereiche konsequent aus. 2007 kam ein weiterer Bereich hinzu: Geothermie. Zur Produktpalette gehören heute Erdraketen, Rammen, gesteuerte Bohranlagen, Anlagen für die Neuverlegung und Erneuerung von Ver- und Entsorgungsleitungen sowie Radial- und Vertikal-Bohranlagen für die Erdwärmegewinnung. Das Produktprogramm der Rohrumformtechnik umfasst 1-Achs-gesteuerte und CNC Rohrbiegemaschinen ebenso wie Rohrmesssysteme, Rohrenden-Umformmaschinen und Softwarelösungen für die Rohrbearbeitung. Tracto-Technik beschäftigt weltweit 500 Mitarbeiter und exportiert in mehr als 60 Länder. Fünf Werke und sieben Service-Niederlassungen garantieren in Deutschland die Nähe zum Kunden. Im Ausland besitzt Tracto-Technik Tochtergesellschaften in den wichtigsten Exportmärkten England, Frankreich, Australien, USA sowie ein weltweit dichtes Händlernetz.


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