Eindringlicher Appell an Energieversorgungsunternehmen: „SEPA-Umstellung jetzt starten!“
Ein Jahr vor Inkrafttreten der Single Euro Payments Area (SEPA) richten die Somentec Software AG und die BC & S GmbH einen eindringlichen Appell an die Unternehmen der Energiewirtschaft, die Umstellung der bargeldlosen Zahlungsprozesse so schnell wie möglich zu starten. „Die aktuell benutzten DTA-basierten Bezahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften werden definitiv abgeschaltet“, sagt Lothar Maqua, Geschäftsführer des Finanzmanagementberatungsunternehmens BC & S GmbH in Würselen. Nicht rechtzeitig SEPA-ready zu sein, birgt für die Versorger erhebliche Risiken. „Keine Lastschriften mehr ziehen zu können, gefährdet die Liquidität und droht die Geschäftsprozesse in Verbrauchsabrechnung und Kundenbetreuung völlig aus dem Takt zu bringen“, warnt Olaf Polak, Vorstand der Somentec Software AG in Langen. Der Rat der Experten lässt keinen Interpretationsspielraum: „Sofort mit den IT-Anbietern und Beratern sprechen, sich Ressourcen sichern und intern alle Hebel in Bewegung setzen, um das Projekt unverzüglich auf den Weg zu bringen.“.
Was die Angelegenheit so dringlich macht, ist einerseits der unerbittliche Countdown: Nur noch 250 Arbeitstage bleiben bis zum Stichtag 1. Februar 2014. Verschärft wird die Situation dadurch, dass in den IT-Systemen der Strom- und Gasversorger parallel zum SEPA-Projekt zum 1. Oktober 2013 umfangreiche Anpassungen in den Marktkommunikationsprozessen abgebildet werden müssen. Beide Projekte sollten zeitlich entkoppelt werden, damit die IT-Häuser und ihre Kunden die verfügbaren personellen Ressourcen sinnvoll einteilen können. Andererseits sind SEPA-Projekte komplex und setzen genügend zeitlichen Vorlauf voraus, weil damit auch strategische Entscheidungen verbunden sind. Bis zu drei Monate bei kleinen Unternehmen, ein halbes Jahr und mehr bei großen Unternehmen seien für die Umstellung in Summe zu veranschlagen, kalkulieren Polak und Maqua. Die Projekte auf den allerletzten Drücker zu starten und den operativen Schalter erst am Stichtag umzulegen, berge mehrere Risiken. Erstens seien die personellen Ressourcen der IT-Häuser begrenzt, so dass die EVU damit rechnen müssten, nicht mehr rechtzeitig zum Zuge zu kommen. Zweitens würde das SEPA-Projekt in vielen Fällen mit der Jahresschlussabrechnung kollidieren. Unter diesen Umständen mit der Umstellung nicht planmäßig fertig zu werden, berge immenses Komplikationspotenzial.
Die Dringlichkeit des gemeinsamen Appells von Olaf Polak und Lothar Maqua beruht jedoch auch auf einer alarmierenden grundsätzlichen Erkenntnis: „Die Brisanz von SEPA wird vielerorts nach wie vor unterschätzt. Viele Firmen haben noch nicht einmal die Projektkosten für die Umstellung in die Budgetpläne für 2013 eingestellt.“
Die Somentec Software AG wird auf der E-world energy & water (Essen, 5.-7. Februar 2013) SEPA-konforme Prozesse in ihrem Billing-System XAP. live präsentieren (Halle 3, Stand 226)
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Am 1. Februar 2014 müssen alle Unternehmen im Euro-Raum SEPA-fit sein. Die Umstellung der bargeldlosen Zahlungsprozesse drängt.
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