Sun Contracting schaut sich die Stromversorgung von Windrädern durch Photovoltaik genauer an
Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Eine solche, bis dato ungewöhnliche Maßnahme überlegte sich nun ein Windenergie-Anbieter in Deutschland. Kranstellflächen, die für gewöhnlich einmal in 20 Jahren benötigt werden, liefern ab sofort Energie für die dortigen Windräder. Die Lösung heißt also einmal mehr: Photovoltaik.
Die Kranstellflächen an Windrädern sind sehr undankbare Flächen – sie sind versiegelt und kein Nährboden für Pflanzen irgendwelcher Art. Benutzt werden sie pro durchschnittlichem Windrad über die gesamte Lebensdauer zwei Mal: Einmal in der Bauphase, ein zweites Mal irgendwann einmal in 20 Jahren Laufzeit. Ein Anbieter für Windenergie aus Mitteldeutschland baut auf diesen Abstellflächen nun ganz einfach Photovoltaikanlagen.
Effizenz als oberstes Gebot
Damit diese Photovoltaikanlagen nicht nur schnell auf- sondern im Ernstfall auch schnell wieder abgebaut werden können, sind die Module auf eigene Unterkonstruktionen errichtet und können innerhalb kürzester Zeit entfernt werden. Sollte die Zufahrt also für einen Kran notwendig sein, sind die Hindernisse schnell beseitigt. Vorerst startet der Errichter diesen Feldversuch an drei Standorten.
Strenge Regelungen
Jede zehnte Kranstellfläche an einem Windrad wäre grundsätzlich für die Errichtung einer Photovoltaikanlage geeignet und verfügt über die notwendige Sonneneinstrahlung zur Stromproduktion. Der Gesetzgeber untersagt zwar die komplette Versorgung eines Windrads mit Photovoltaikstrom solange es selber Strom produziert – verlangt aber gleichzeitig, dass zumindest zwei Drittel des Erzeugten Stroms den Eigenverbrauch des Windrads decken müssen – die Optionen sind also eher dünn gesät. Das Potential zur zusätzlichen Versorgung mit grünem Strom ist dennoch, vor allem in Norddeutschland, überdurchschnittlich groß – Sun Contracting nimmt den Beobachterposten ein und schaut mit seinem innovativen Energiekonzept Photovoltaik Contracting genau hin
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