Ein Wirtschaftszweig im Aufschwung
Da ein großer Teil der Landfläche in tropischen Breitengraden liegt, wird Lateinamerika seit jeher mit warmem Wetter und Sonnenschein in Verbindung gebracht. In den letzten Jahren hat sich die Popularität dieser reichlich vorhandenen natürlichen Ressource jedoch weit über den Tourismus hinaus auf den Energiesektor ausgeweitet. Im Einklang mit den globalen Trends hat sich die installierte Solar-Photovoltaik-Kapazität in Lateinamerika und der Karibik in knapp einem Jahrzehnt fast verhundertfacht und wird im Jahr 2020 die Marke von 20 Gigawatt überschreiten. Da die Kosten für Solaranlagen jährlich sinken und der Ruf nach mehr Investitionen in erneuerbare Energien immer lauter wird, gibt es keine Anzeichen für eine Verlangsamung dieser Tendenz.
Ein Wirtschaftszweig im Aufschwung
Wenn es um die installierte Kapazität geht, wird der Solar-PV-Wirtschaftszweig in Lateinamerika von drei Nationen angeführt – nämlich Brasilien, Mexiko und Chile. Zusammen machten sie im Jahr 2020 über 80 Prozent der Solarkapazität in der Region aus, und Erweiterungsprojekte sind bereits in der Pipeline. Die installierte Kapazität in Brasilien wird sich zwischen 2020 und 2024 voraussichtlich mehr als verdoppeln und im letzten Jahr fast 10 Gigawatt erreichen. Im selben Jahr soll Mexiko eine ähnliche Kapazität erreichen. Auch in Chile waren im Januar 2021 bereits fast vier Gigawatt an Solar-PV-Kapazität im Bau, und weitere genehmigte Projekte summieren sich auf eine Gesamtkapazität von mehr als 22 Gigawatt.
Während diese drei Länder den aktuellen Markt dominieren, gibt es in Lateinamerika noch mehr Potenzial, das es zu erschließen gilt. Obwohl Argentinien immer noch hinter seinen Nachbarn Brasilien und Chile zurückliegt, hat sich seine Solarkapazität zwischen 2018 und 2020 fast vervierfacht. In Kolumbien befanden sich in den ersten Monaten des Jahres 2021 Projekte mit einer Gesamtkapazität von mehr als 400 Megawatt in der Entwicklung. In der Karibik sticht die Dominikanische Republik mit mindestens 800 Megawatt geplanter Leistung hervor.
Ausländische Investitionen beflügeln den lateinamerikanischen Markt
Obwohl die Entwicklung der Solarenergie in Lateinamerika von der Regierung stark unterstützt wird, um die ständig steigende Nachfrage nach Strom in der Region zu decken und gleichzeitig die Ziele für den Ausstoß von Treibhausgasen zu erreichen, hat das Segment zusätzlich viel internationales Interesse auf sich gezogen. Im Jahr 2019 überstiegen die ausländischen Investitionen in Solarenergie in Lateinamerika fünf Milliarden US-Dollar und verfünffachten sich damit fast innerhalb eines halben Jahrzehnts. Mexiko und Chile waren in diesem Jahr die führenden Empfängerländer solcher Investitionen, auf die zusammen fast 90 Prozent des Investitionswertes entfielen.
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