Die 2. VDI-Fachkonferenz "Zuverlässigkeit und Schadensanalyse von Windenergieanlagen" am 24. und 25. September 2013 in Bremerhaven diskutiert neue Wege, um Anlagen sicher und schadenfrei zu betreiben
Der Ausbau der Windenergie in Europa an Land und auf See schreitet stetig voran. Die Betreiber und Hersteller von Windenergieanlagen setzen bei ihren Renditeplanungen auf sichere und wartungsarme Anlagen, die ohne große Schäden die vorgesehene Lebensdauer erreichen. Auf der VDI-Fachkonferenz „Zuverlässigkeit und Schadensanalyse von Windenergieanlagen“ am 24. und 25. September in Bremerhaven befassen sich Fachleute mit der Frage, wie sie Schäden an Anlagen frühzeitig erkennen und vermeiden können. Fachlicher Leiter der Konferenz des VDI Wissensforums ist Dr. Bernhard Richter, Vorstand des DVS Landesverbandes Hamburg/Schleswig-Holstein.
Die Wirtschaftlichkeit von Windparks ist nur gegeben, wenn sie die technischen Anforderungen einhalten und es nicht zu unvorhergesehenen Schadensfällen kommt. Ralf Hambrecht von REpower berichtet über Voraussetzungen, um das Schadensrisiko einer Anlage zu reduzieren. Eine Möglichkeit ist unter anderem, die Zuverlässigkeit von Hauptgetrieben durch einen optimierten Getriebeentwicklungsprozess zu erhöhen. Jan Wenske vom IWES präsentiert Schadensbilder am Generatorsystem und deren Ausfallursachen.
Auch an den Türmen und Gründungen von Windkraftanlagen können Schäden auftreten. Andreas Thieme von Dillinger Hütte erläutert die Anforderungen an Grobbleche, um sie in Gründungsstrukturen zu verwenden. Wie Korrosionsschutz erfolgreich Schäden minimieren kann, ist Thema der Vorträge von Bernhard Richter und Daniel Engel von Corroconsult. Darüber hinaus diskutieren die Experten Schäden, die an Rotorblättern und durch falschen Transport entstehen können. Sie tauschen sich auch über Fernüberwachung zur Schadensfrüherkennung aus. Weitere Referenten kommen unter anderem von Nordex Energy, cp.max Rotortechnik sowie Bosch Rexroth und RWE Innogy.
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