Die 4. VDI-Fachkonferenz "Klärschlammbehandlung" am 6. und 7. November 2013 in Dortmund thematisiert innovative Technologien, um Klärschlamm zu verwerten
Neue Schadstoff-Grenzwerte erschweren es zukünftig, Klärschlamm landwirtschaftlich zu verarbeiten. Daher suchen Kommunen und die Industrie nach anderen Behandlungswegen für anfallende Schlämme. Die 4. VDI-Fachkonferenz „Klärschlammbehandlung“, die das VDI Wissensforum am 6. und 7. November 2013 in Dortmund veranstaltet, stellt biologische und energetische Verfahren sowie neue Entwicklungen zum Phosphorrecycling vor. Die fachliche Leitung hat Prof. Dr.-Ing. Reiner Numrich von der Universität Paderborn.
Neben der klassischen Mono- und Mitverbrennung existieren neue und modifizierte Verfahren, um Klärschlamm weiter zu behandeln, wie beispielsweise Vererdung, Thermodruckhydrolyse oder auch Pyrolyse. Zudem steht im Fokus der Anlagenbetreiber, wie sie die Ressource Phosphor aus dem Klärschlamm oder dessen Verbrennungsaschen nutzen können. Claus-Gerhard Bergs, Referatsleiter im Bundesumweltministerium, erläutert wichtige rechtliche Aspekte wie die novellierte Klärschlammverordnung und den Stand der neuen Phosphorrecyclingverordnung. Darüber hinaus berichten Experten über ihre Betriebserfahrungen bei der effizienten energetischen Nutzung von Klärschlamm in Monoverbrennungsanlagen. Auch die Mitverbrennung von Klärschlamm in Zementwerken ist Thema auf der Konferenz. Am Vortag der Fachkonferenz, dem 5. November 2013, haben Teilnehmer die Möglichkeit, das Lippewerk der REMONDIS Aqua GmbH in Lünen zu besichtigen.
Die Veranstaltung der VDI Wissensforum GmbH richtet sich an Betreiber von Kläranlagen, Ersatzbrennstoffkraftwerken und Verbrennungsanlagen sowie an Anlagenplaner und -bauer.
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