BMBF beauftragt GRS mit der Steuerung von Stilllegung und Entsorgung kerntechnischer Forschungseinrichtungen des Bundes

Pressemeldung der Firma Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbH

Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) übernimmt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) die Steuerung der Stilllegung, des Rückbaus und der Entsorgung kerntechnischer Versuchsanlagen des Bundes. In dieser Funktion prüft die GRS die Planung der Rückbauprojekte und erarbeitet Vorschläge zu deren Optimierung. Während der Durchführung der Projekte soll durch das Controlling sowohl die fachliche Qualität der Arbeiten als auch eine möglichst effiziente Nutzung der zur Verfügung stehenden Mittel sichergestellt werden. Neben den eigentlichen Rückbauarbeiten stehen dabei auch die Konditionierung, der Transport und die Lagerung der anfallenden radioaktiven Abfälle im Fokus. Das Vorhaben wird zunächst bis 2017 laufen.

In diesem Zeitraum ist die GRS unter anderem für die Steuerung folgender Rückbauprojekte verantwortlich:

– Wiederaufarbeitungsanlage (WAK) und Verglasungseinrichtung (VEK) in Karlsruhe

– Natriumgekühlte Kernreaktoranlage (KNK II) und Mehrzweckforschungsreaktor (MZFR) in Karlsruhe

– Forschungsreaktor 2 (FR2) in Karlsruhe

– Forschungsreaktor FRJ-2 (DIDO) am Forschungszentrum Jülich

– Versuchsreaktor (AVR) am Forschungszentrum Jülich

– Forschungsreaktoren FRG-1 und FRG-2 am Helmholtz-Zentrum Geesthacht.

Die meisten kerntechnischen Versuchsanlagen des Bundes sind inzwischen außer Betrieb genommen. Aktuell befinden sich mehr als zehn Anlagen in Stilllegung bzw. Rückbau. Ziel der Projekte ist die sogenannte „grüne Wiese“, das heißt der vollständige Rückbau der Anlagen und die anschließende Freigabe der Gelände für andere Nutzungen.



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