Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Stefan Kapferer, eröffnet heute gemeinsam mit der südafrikanischen Vize-Energieministerin Barbara Thompson die Deutsch-Südafrikanische Energiepartnerschaft. Anlass ist die 1. Sitzung der hochrangigen Arbeitsgruppe der Energiepartnerschaft in Pretoria, an der neben dem BMWi Vertreter weiterer Ressorts, die Deutsche Industrie- und Handelskammer für das südliche Afrika, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die KfW sowie eine Unternehmensdelegation teilnehmen.
Staatssekretär Kapferer in Pretoria: „Ich freue mich, dass wir heute die Arbeiten der Energiepartnerschaft zwischen Deutschland und Südafrika offiziell starten können. Unsere beiden Länder stehen vor ähnlichen Herausforderungen beim Umbau des Energiesystems, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung erneuerbarer Energien im Energiemix. Es geht darum, auch künftig eine zuverlässige und vor allem auch bezahlbare Energieversorgung zu gewährleisten. Die Bedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien und die Erhöhung der Energieeffizienz sind in Südafrika besonders günstig. Deutschland kann hierfür mit der großen Erfahrung seiner Technologieunternehmen Unterstützung anbieten.
„Schwerpunktthemen der Partnerschaft sind der Ausbau von erneuerbaren Energien und Stromnetzen, Energieeffizienz sowie Energieforschung. Zudem soll es eine Zusammenarbeit im Bereich Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) geben.
Die Energiepartnerschaft baut auf bestehenden Vereinbarungen der Bundesregierung mit Südafrika im Energiebereich auf und legt dabei einen Schwerpunkt auf die Förderung privatwirtschaftlicher Aktivitäten. Staatssekretär Kapferer hatte bereits am 21. Februar im Namen der Bundesregierung mit der südafrikanischen Energieministerin Dipuo Peters eine gemeinsame Absichtserklärung zur Begründung der deutsch-südafrikanischen Energiepartnerschaft in Kapstadt unterzeichnet.
Die Partnerschaft wird durch eine hochrangige Arbeitsgruppe auf Regierungsebene geleitet. Die konkrete Zusammenarbeit erfolgt in thematischen Arbeitsgruppen, an denen Regierungs- und Industrievertreter beider Seiten teilnehmen können.
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