Die erste Etappe des größten Solarkraftwerks in Mittel- und Osteuropa mit einer Kapazität von 204 MWp abgeschlossen
Mit der feierlichen Einweihung des Solarparks Zwartowo am 27. September in Anwesenheit der lokalen Behörden der Region und einer großen Anzahl von Gästen ist die erste Phase des größten Solarparks in Mittel- und Osteuropa abgeschlossen. Während der Veranstaltung brachten die Investoren ihre Zufriedenheit über den erfolgreichen Abschluss der ersten Bauphase des Parks mit einer Kapazität von 204 MWp zum Ausdruck.
Größtes Solarkraftwerks in Mittel- und Osteuropa
Die Investoren der SPV Stigma Sp z.o.o., Joachim Goldbeck, Präsident der GOLDBECK SOLAR Gruppe, und Sebastian Jabłoński von Respect Energy, haben die Realisierung dieser großen Investition ermöglicht. Sie haben zugesagt, den Ausbau der Solaranlage fortzusetzen, der mit weiteren 86 MWp geplant ist. Damit sollen bis 2023 insgesamt 290 MWp fertiggestellt werden. Die Investoren kündigten auch eine mögliche Erweiterung des Projekts auf bis zu 350 MWp an.
Archäologische Ausgrabungen in Zwartowo
Während der Reden wurden interessante Besonderheiten des Projekts hervorgehoben. Insbesondere wurden archäologische Ausgrabungen durchgeführt, deren Überreste bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. zurückreichen. Auf einer Fläche von 17 Hektar wurden 933 archäologische Artefakte ausgegraben, die das kulturelle Erbe Polens bereichern.
Bedeutung des Solarparks Zwartowo
Joachim Goldbeck kündigte an, dass auf dem Gelände auch Projekte zur Verbesserung der Artenvielfalt und Biodiversität geplant sind. «Die Förderung der biologischen Vielfalt zusammen mit der Erzeugung sauberer Energie ist die beste Kombination, um die Umwelt zu unterstützen.» Der Erfolg des Zwartowo-Projekts hat die Messlatte hoch gelegt, da es nicht nur als nachhaltiges Energiekraftwerk, sondern auch in Bezug auf die biologische Vielfalt konkurrenzfähig ist.
Zwartowo ist von großer Bedeutung für Mittel- und Osteuropa. Insbesondere für Polen leistet der Solarpark einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der eigenen Klimaschutzziele und zur Energieunabhängigkeit. Mehr als 90.470 Haushalte können mit Ökostrom versorgt und die CO2-Emissionen während der Projektlaufzeit um rund fünf Millionen Tonnen reduziert werden.
Neben dem von Joachim Goldbeck und Respect Energy zur Verfügung gestellten Kapital konnte die GOLDBECK SOLAR Gruppe eine erfolgreiche Finanzierung bei der EBRD sowie den beiden größten polnischen Banken, PKO BP und Bank Pekao, erreichen.
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