Optimierte Fernwirkgeräte von IDS für intelligente Ortsnetzstationen

Die IDS GmbH bringt mit geeigneter Fernwirktechnik der ACOS 7 Serie die notwendige Intelligenz in die Ortsnetzstation, um sowohl das Mittelspannungs- als auch das Niederspannungsnetz überwachen und regeln zu können.

Pressemeldung der Firma IDS-Gruppe Holding GmbH

Starke Einspeiseschwankungen, Spannungsprobleme, Betriebsmittelüberlastungen und wechselnde Energieflussrichtungen sind die Herausforderungen an das Stromverteilnetz, die mit zunehmender Einspeisung aus Windenergie und Photovoltaik zu lösen sind, um das Smart Grid Wirklichkeit werden zu lassen. Die IDS GmbH bringt mit geeigneter Fernwirktechnik der ACOS 7 Serie die notwendige Intelligenz in die Ortsnetzstation, um sowohl das Mittelspannungs- als auch das Niederspannungsnetz überwachen und regeln zu können.

Die Überwachung und Steuerung von Ortsnetzstationen (ONS) spielt bisher für den Netzbetrieb nur eine untergeordnete Rolle, obwohl die Einspeisung von erneuerbaren Energien hauptsächlich im Mittel- und Niederspannungsnetz erfolgt. Vielfältige Probleme bereiten dabei heute schon in den unteren Spannungsebenen die Spannungshaltung, Betriebsmittelüberlastungen, wechselnde Energieflussrichtungen und das fehlende Lastmanagement.

Mit geeigneter Fernwirktechnik lassen sich sowohl die automatische Spannungshaltung im Mittel- und Niederspannungsnetz als auch die Einbeziehung der ONS in das zentrale Lastmanagement des Netzbetreibers verwirklichen. Mit ACOS 710, ACOS 720 und ACOS 750 bietet die IDS GmbH eine vollständige Palette von Fernwirkgeräten an, die je nach Aufgabenstellung zur Automatisierung von Ortsnetzstationen eingesetzt werden können.

Die Geräte eignen sich für folgende Aufgaben:

• Schnelle Fehlerortung, Fehlerisolation und Wiederversorgung durch die Fernüberwachung der Kurzschlussmelder und Fernsteuerung der Schalter,

• Spannungshaltung in den zugelassenen Bereichen durch Weitbereichs-, Nahbereichs- und Längsregelung über Sollwertvorgaben an den Traforegler,

• Blindleistungsregelung durch entsprechende Sollwertvorgaben an die Wechselrichter der EE-Erzeugungsanlagen,

• Überwachung der Betriebsmittel auf Überlastung und automatisierter Abwurf von Lasten bzw. Abregelung von EE-Erzeugungsanlagen im Überlastfall,

• Einbeziehung der ONS in das Lastflussmanagement der Netzleitstelle und

• Kommunikation mit der Netzleitstelle mit standardisierten Fernwirkprotokollen nach IEC 60870-5-101/104 und IEC61850 über klassische Fernwirkverbindungen, das Internet oder TETRA-Netze.

Mehrere hunderttausend Ortsnetzstationen werden die Neuronen des zukünftigen Smart Grid zur Sicherung der Stromversorgung in Deutschland darstellen. Dazu ist sicherzustellen, dass sich die Automatisierungsgeräte und deren Kommunikationsverfahren nahtlos in die bestehende Netzleittechnik integrieren lassen. Die seit mehr als zehn Jahren eingeführten Standards für die Übertragungsprotokolle in der Fernwirkkommunikation, die Stationskommunikation und die SPS-Programmierung werden durch die ACOS 7 Serie unterstützt.



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Die IDS-Gruppe ist ein Spezialist für IT- und Automatisierungslösungen für Smart Grid und Smart Metering für den deutschen und europäischen Markt der Ver- und Entsorgungswirtschaft, deren innovatives Produkt- und Dienstleitungsportfolio auf alle Aspekte des technischen Netzbetriebes, der geodatenbasierten Informationsverarbeitung und des Zählerwesens ausgerichtet ist. Mit mehr als 650 qualifizierten Mitarbeitern in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Fertigung, Projektabwicklung und Administration erreichte die IDS-Gruppe für 2013 einen Konzernumsatz von knapp 100 Mio. Euro.


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