Die Inventux Technologies AG startet gemeinsam mit den Verbundpartnern PVcomB, NEXT ENERGY und Hüttinger Elektronik ein Forschungvorhaben im Rahmen der vom BMBF und BMU ausgeschriebenen Innovationsallianz Photovoltaik. Ziel des Vorhabens ist die Steigerung des Wirkungsgrades auf über 12% bei gleichzeitiger Verdopplung der Abscheideraten. Beides trägt nachhaltig zur Senkung der Herstellkosten und damit zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der mikromorphen Technologie bei.
Das Forschungsprojekt, in dem Inventux die Koordination übernimmt, gliedert sich in zwei Teilvorhaben. Erstens geht es um die Steigerung der Modulwirkungsgrade, die sowohl in der mikromorphen Tandemzelle als auch in einer weiterentwickelten Triplestruktur erzielt werden sollen. Die Vorentwicklung hierzu übernehmen die Forscher von PVcomB und NEXT ENERGY. Zweitens werden gemeinsam mit Hüttinger Elektronik sowie den beiden Forschungsinstituten die PECVD-Anlagen dank hocheffizienter und hochverfügbarer Generatoren so optimiert, dass dies zu einer signifikanten Steigerung der Durchsatzraten bei gleichbleibend hoher Qualität führt. Beide Ansätze werden stets in der laufenden Produktion bei Inventux geprüft und dann in die Serie überführt.
Roland Sillmann, Vorstand Technik bei Inventux: „Die Förderung im Rahmen der Innovationsallianz Photovoltaik bestätigt uns von unabhängiger Seite die Zukunftsfähigkeit der mikromorphen Technologie. Unsere Rolle als Technologieführer wird damit weiter gestärkt und die Kostensenkungspotenziale innerhalb der Produktion durch Effizienzsteigerung optimal ausgeschöpft.“
Im Rahmen der Innovationsallianz wurde dem Vorhaben von Inventux und seinen Partnern eine Gesamtfördersumme von insgesamt 6,8 Mio. Euro über einen Zeitraum von drei Jahren zugesprochen. In diese Summe hinein gerechnet ist auch die erforderliche Eigenbeteiligung der Unternehmen, die bei mindestens 50 Prozent liegt.
Das Anreizprogramm des BMU und BMBF wurde im Sommer 2010 beschlossen um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Photovoltaikindustrie trotz sinkender Einspeisevergütungen zu stärken. Besonders gefördert werden sollen Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette, die einen Technologietransfer vom Labor in angewandte industrielle Prozesse erleichtern.
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