Anlässlich der heutigen Sitzung des Wettbewerbsfähigkeitsrats in Brüssel, betonte der Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel die Bedeutung der industriellen Wertschöpfung in Europa. Die Industrie müsse auch angesichts der Kosten der Energiewende wettbewerbsfähig bleiben, so Gabriel. Es sei wichtig, das Erneuerbare Energien-Gesetz weiterzuentwickeln und gleichzeitig die energieintensiven Industrien von Belastungen zu befreien, wenn diese im internationalen Wettbewerb stünden.
Gleichzeitig bekannte er sich zu den von der EU-Kommission vorgeschlagenen Klimazielen, die eine Reduktion der Treibhausgasemissionen Europas bis 2030 um 40 Prozent gegenüber 1990 vorsieht. „Wir wollen auch ein Ziel für den Ausbau Erneuerbarer Energien in Europa haben“ fügte er hinzu. Damit die Kohlestromerzeugung nicht attraktiver sei als Strom beispielsweise aus Erneuerbaren Energien oder Gas, müsse jedoch in erster Linie der Emissionshandel in Gang kommen. „Das geht nur mit einem entsprechenden Klimaziel“ so der Minister.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Scharnhorststr. 34-37
10115 Berlin
Telefon: +49 (30) 18615-5208
Telefax: +49 (30) 18615-5208
http://www.bmwi.de
Weiterführende Links
- Originalmeldung von Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
- Alle Meldungen von Bundesministerium für Wirtschaft und Energie