Heizkessel oder Dämmung?
Niemand möchte sein Geld buchstäblich verheizen. Es stellt sich die Frage, welche Art von energietechnischer Sanierungsmaßnahme an einem Gebäude mit möglichst geringen Investitionen die Heizkosten senkt. Diese Thematik ist Gegenstand der Studie „EU-Modernisierungskompass“, die die Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU) und das Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden (ITG) jetzt vorgelegt haben.
Die Studie überprüft, welche Maßnahmen die CO2-Ausstöße in welchem Umfang reduzieren. Denn je weniger Brennstoff verbrannt werden muss, desto weniger Abgas und damit Kohlendioxid (CO2) entstehen. Je mehr Wärme man aus einem Brennstoff gewinnen kann und je weniger Wärme ein Haus verliert, desto geringer ist der CO2-Ausstoß. Nach Feststellung der Studie können Hausbesitzer die CO2-Emissionen ihres Gebäudes durch den Austausch des alten Heizkessels gegen einen neuen Kessel mit Erdgas-Brennwerttechnik effizient reduzieren. Die jährliche Investition liegt dafür bei 0,94 Euro pro eingespartes Kilogramm CO2. Zum Vergleich: Bei einer Dämmung beträgt dieser Wert 9,11 Euro.
Daraus geht hervor, dass bei Abwägung von erforderlichen Investitionskosten und dadurch erzieltem Nutzen nicht etwa die Anbringung einer zusätzlichen Wärmedämmung am Gebäude das Rennen macht. Die Kosten-Nutzen-Rechnung lässt die Erneuerung des Heizkessels als beste Möglichkeit erkennen. Der Tausch eines Öl-Standardkessels gegen eine moderne Erdgas-Brennwertheizung rechnet sich bereits nach gut acht, eine Dämmung erst nach rund 43 Jahren. Beim Wechsel von einem Erdgas-Standardkessel zur Erdgas-Brennwerttechnik sind die Anschaffungskosten sogar bereits nach weniger als fünf Jahren ausgeglichen. Die Meisterbetriebe der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik erteilen zu diesem Thema gerne weitere Auskünfte.
Mit einem neuen Heizkessel wird der Kohlendioxidausstoß deutlich herabgesetzt, was die Umwelt schont und die Heizkosten reduziert.
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