Die SUNOVA AG schließt sich den deutschlandweiten Protestaktionen gegen die Kürzungspläne der Bundesregierung an. Zum 9ten März und somit in kaum mehr als zwei Wochen soll die EEG-Einspeisevergütung nun um weitere 25 bis 29 Prozent gekürzt werden und das, obwohl bereits eine 15%ige-Degression zum Jahresbeginn vorausging. „Wir sind durchaus mit den bereits im EEG von 2012 festgelegten Kürzungen um rund 30 Prozent der Solarförderung einverstanden. Unsere Branche steht kurz vor der Netzparität und somit vor der auch von uns gewünschten Wettbewerbsfähigkeit – entkoppelt von einer staatlichen Förderungspolitik. Nur sind wir als Unternehmen der klaren Meinung, dass der komplette Ausstieg aus einem Förder-mechanismus, der nun seit Jahren besteht, nicht von heute auf morgen passieren kann. Die plötzlich an den Tag gelegte Geschwindigkeit unserer Politiker irritiert, zudem nehmen die Absenkungen nun dramatische Ausmasse an“, sagt dazu Werner Innerhofer, CEO der SUNOVA AG: „Die Willkür der Bundesregierung entzieht uns als Unternehmen gerade unser wichtigstes Fundament: den soliden, beständigen und zuverlässigen Umgang mit unseren Kunden.“
Die vorgesehene Einschränkung des Zubaus steht „im kompletten Widerspruch zu der geplanten Energiewende“, betont wiederum Werner Hillebrand-Hansen, CTO und ebenfalls Vorstandsmit-glied von SUNOVA. „Eine Energiewende kann nur mit und nicht ohne die Photovoltaik funktionieren. Mit der kurzfristigen Einstampfung des Zubaus auf Werte um die zwei Gigawatt bremsen wir die Nutzung einer unserer dauerhaftesten und umweltfreundlichsten Energiequellen. Wir plädieren an der Stelle dafür, den jetzigen Kurs nochmals zu überdenken und an richtiger Stelle gegenzusteuern.“
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