BELECTRIC hat im unterfränkischen Hammelburg auf dem Dach des Zentrallagers der Firma Reifen Müller KG, Europas größte Photovoltaik-Dachanlage mit CIS Modultechnologie installiert. Auf einer Fläche von 7.800 m² haben die BELECTRIC Monteure 6.168 Dünnschichtmodule des Typs SF 140 des führenden Herstellers Solar Frontier und 50 Wechselrichter der Firma SMA verbaut. Dank einer von BELECTRIC Inhouse entwickelten Unterkonstruktion und einem innovativen im Stammwerk vorproduzierten Verkabelungssatz konnte die Anlage in Rekordzeit von nur 4 Wochen fertiggestellt und Mitte November ans Netz gebracht werden. Mit einer Nennleistung von 864 kWp erzeugt die Anlage jährlich 834.160 Kilowattstunden Strom, mit dem 208 Vier-Personen Haushalte versorgt werden können.
Carsten Köhler, Geschäftsführer von BELECTRIC PV-Dachsysteme betont die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten: „Wir freuen uns, dass Herr Klaus Müller, ein mittelständischer Unternehmer, den Mut hatte ein solches Großprojekt zu realisieren und damit nachhaltig und klimafreundlich in die Zukunft investiert. Dieses Projekt zeigt einmal mehr das hohe Potenzial, das Dächer gewerblich und industriell genutzter Gebäude für die solare Stromerzeugung haben. Auf bisher ungenutzter Dachfläche haben wir Europas größte CIS Anlage installiert, die im Jahr 569 Tonnen CO2 einspart. Auch im nächsten Jahr werden wir weitere Projekte dieser Größenordnung verwirklichen.“
Über Solar Frontier:
Solar Frontier ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Showa Shell Sekiyu K.K. Das Unternehmen hat 2011 die erste Produktionsstätte für CIS-Solarmodule im Gigawatt-Bereich eröffnet, um für seine Kunden wirtschaftliche und umweltfreundliche Solarzellen zu entwickeln. Die von Solar Frontier entwickelte CIS-Technologie verwendet Kupfer, Indium und Selen (sowie geringe Mengen an Gallium und Schwefel) anstelle des traditionellen Siliziums und kommt somit ohne toxische Schwermetalle aus. Bei der Entwicklung dieser Technologie profitierte das Unternehmen zum einen von seiner langjährigen Erfahrung in der Solartechnik seit den 1970er Jahren. Zum anderen trugen auch die frühe Fokussierung auf die CIS-Forschung im Jahr 1993 und der Erfolg der 2007 gestarteten kommerziellen CIS-Produktion zu der proprietären Technologie bei. Die Solarzellen von Solar Frontier kombinieren eine hohe Zuverlässigkeit, Stabilität, Nachhaltigkeit, außergewöhnliches Design und werden außerdem aus ungiftigen Materialien hergestellt. Sie verbrauchen während des gesamten Herstellungsprozesses nur wenig Energie und erzielen damit eine schnellere Energierückgewinnungszeit. Durch die Kombination dieser Faktoren im Gigawatt-Bereich ist Solar Frontier damit bestens für die weltweite Nachfrage nach einem neuen Leistungsstandard erschwinglicher Solarzellen gerüstet. Weitere Informationen unter www.solar-frontier.com.
Showa Shell Sekiyu K.K.: Showa Shell Sekiyu K.K. ist an der Börse von Tokyo notiert. Seine Ursprünge reichen bis in die Anfänge des kommerziellen Energieverbrauchs zurück.
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