DIN ruft zur Mitarbeit auf – Fokus auf Wertschöpfungskette und KMU
Die Internationale Norm ISO 14001 „Umweltmanagementsysteme – Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung“ wird ab Februar durch eine internationale Arbeitsgruppe überarbeitet. Ein deutsches Spiegelgremium unter dem Dach des DIN Deutsches Institut für Normung e. V. verfolgt die internationale Arbeit und bringt die deutschen Interessen in die Überarbeitung der Norm ein. Dieser Arbeitsausschuss steht weiteren Mitarbeitern offen. Experten zum Beispiel aus Unternehmen, Wissenschaft, von Behörden oder Verbraucher- bzw. Umweltorganisationen können sich beim Normenausschuss „Grundlagen des Umweltschutzes“ (NAGUS) des DIN melden.
Zu den zentralen Themenbereichen, die überarbeitet werden sollen, zählt beispielsweise die Betrachtung der kompletten Wertschöpfungskette – statt wie bisher nur der Organisation selbst. Zudem sollen besonders die Bedürfnisse kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Norm Beachtung finden. Bei der Überarbeitung wird deshalb ein besonderes Augenmerk auf Anwenderfreundlichkeit und einfache, verständliche Formulierungen gelegt.
Die ISO 14001 stellt die wichtigste Norm für das Umweltmanagement von Unternehmen dar. In Deutschland sind rund 6.000 Unternehmen und Organisationen gemäß ISO 14001 zertifiziert.
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