Klimaschutzkonferenz II In Ebersberg bringt konkrete Ergebnisse für den Klimaschutz

Pressemeldung der Firma Green City Energy GmbH

Seit dem 1. Juli 2011 erstellen Green City Energy und KlimaKom im Rahmen der Förderung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ein Integriertes Klimaschutzkonzept für die Stadt Ebersberg. Das Ziel: die eigene Energiewende bis 2030. In diesem Zusammenhang kamen schon Ende Januar lokale Experten und Entscheider auf einer ersten Klimaschutzkonferenz zusammen und steckten für verschiedene Fachbereiche passende Ziele und Leitlinien fest. Am Samstag, den 24. März haben nun rund 60 Teilnehmer auf der zweiten Klimaschutzkonferenz an sechs Thementischen konkrete Maßnahmenpakete geschnürt und Sofortmaßnahmen erarbeitet. Unter anderem wurde die Einsetzung eines Klimaschutzmanagers für die Kreisstadt Ebersberg vorgeschlagen.

Der Schwerpunkt des Energie- und Klimaschutzkonzeptes für Ebersberg liegt klar auf der Entwicklung eines handlungsorientierten Ansatzes. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden vergangenen Samstag auf der Klimaschutzkonferenz II im kleinen Bürgersaal in Ebersberg an sechs verschiedenen Thementischen (Siedlungsentwicklung und Bauleitplanung, eigene Liegenschaften und Energiesparen im Bestand, Energieerzeugung/Einsatz regenerativer Energien, Erneuerbare Energie aus Biomasse, Unternehmen: Energiesparen und Energieeffizienz, Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit) konkrete Maßnahmenpakete inklusive schnell umsetzbarer Sofortmaßnahmen und längerfristiger Leuchtturmprojekte beschlossen. Die rund 60 anwesenden lokalen Experten, Gewerbetreibenden und Gemeindevertreter aus Politik und Verwaltung haben größtenteils auch schon bei der ersten Klimaschutzkonferenz im Januar mitgearbeitet.

Unter Anleitung der Experten von Green City Energy und KlimaKom wurden die erarbeiteten Ziele und Strategien der ersten Konferenz nun mit konkreten Maßnahmen unterfüttert. „Zunächst haben wir an den sechs Thementischen einen Pool von Maßnahmen und Projektideen gesammelt, die dann im zweiten Schritt näher ausformuliert wurden“, erklärt Matthias Heinz, Projektleiter von Green City Energy. „Außerdem hat jeder Tisch eine Sofortmaßnahme und ein Leuchtturmprojekt vorgestellt. So können wir durch die Einbindung der lokalen Kompetenzen einen individuell auf Ebersbergs Potentiale und Bedürfnisse abgestimmten Maßnahmenkatalog erstellen.“ Bei den entwickelten Maßnahmen handelt es sich um Vorschläge, die dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt werden. Ein Vorschlag einer Sofortmaßnahme war unter anderem die Schaffung der Stelle eines Klimaschutzmanagers für Ebersberg, der die Umsetzung der Maßnahmen koordinieren soll. Auch Ideen für längerfristige Leuchtturmprojekte waren vielfältig: Neben einem Konzept für ein Fuß- und Radwegenetz in Ebersberg oder dem Vorhaben der Einarbeitung von expliziten Klimaschutzkriterien in den Flächennutzungsplan ist auch ein Netzwerktreffen der Energiewirte in und um Ebersberg in Planung.

„Wir sind mit den Ergebnissen der Klimaschutzkonferenz sehr zufrieden“, sagt Ebersbergs Erster Bürgermeister Walter Brilmayer. „Mit dem heute erarbeiteten Maßnahmenkatalog kann die Stadt Ebersberg nun die Umsetzung weiterer Klimaschutzmaßnahmen aktiv und zielgerichtet angehen und sich auch um weitere Fördermittel bemühen.“ Im Anschluss an die Konferenz werden die Maßnahmen in Expertenrunden noch weiter konkretisiert und zusammen mit einem Zeitplan zur Umsetzung dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt.

Auf www.ebersberg.de können sich die Bürger über den Stand der Dinge informieren.

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Über die Kommunale Energieberatung von Green City Energy:

Motor der Lokalökonomie – Erfolgsfaktor Erneuerbare Energien. Integrierte Klimaschutzkonzepte als Handlungsgrundlage für politische Entscheidungsträger

Investitionen in Erneuerbare Energien entwickeln sich zu einer tragenden Säule der Lokalökonomie. Sie fördern die lokale Wertschöpfung, öffnen neue Einnahmequellen und schaffen Gestaltungsmöglichkeiten für kommunale Vorhaben. Doch woher sollen das Know-how und die finanziellen Mittel für die Investitionen zur Umsetzung regionaler regenerativer Energiepotentiale kommen?

Green City Energy steht für den Umbau unserer Energieversorgung auf Erneuerbare Energien und hilft Kommunen und Landkreisen als bayerischer Marktführer bei der Umsetzung von Klimaschutzkonzepten. Unser Beratungspaket liefert Antworten und richtet sich an Kommunen, Landkreise, Regionalverwaltungen und alle weiteren gesellschaftspolitischen Treiber einer zukunftsfähigen Energieversorgung.



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Dateianlagen:
    • Klimaschutzkonferenz II im Rahmen des Integrierten Klimaschutzkonzepts für die Kreisstadt Ebersberg von KlimaKom und Green City Energy
Im Mai 2005 wurde das Unternehmen mit Sitz in München als GmbH und 100-prozentige Tochter der größten Münchner Umweltschutzorganisation, Green City e.V., gegründet. Am 27. Oktober 2011 wurde die Gesellschaft zu einer AG umgewandelt, um Anleger der ersten Stunde und langjährige Mitarbeitern an dem Unternehmen beteiligen zu können. Die AG ist nicht börsennotiert und eine Notierung ist auf absehbare Zeit nicht vorgesehen. Zum Vorstand der Green City Energy AG wurden die vormaligen Geschäftsführer Thomas Prudlo und Jens Mühlhaus berufen. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist der Vereinsvorstand Matthias Altmann. Mit langjähriger Erfahrung und umfassender Branchenkenntnis projektiert das 70-köpfige Team der Green City Energy AG Erneuerbare Energieanlagen in den Bereichen Wind, Photovoltaik, Biogas und Wasserkraft von der Idee über die Realisierung bis hin zur Anlagenüberwachung. Durch Bürgerbeteiligungsmodelle erhalten private Anleger die Chance, direkt von der Energiewende zu profitieren. Unsere ökologischen sachwertorientierten Geldanlagen erzielen für bislang rund 3.000 Anleger dauerhaft stabile und attraktive Renditen. Neben der Projektentwicklung und ökologischen Geldanlagen bildet die Kommunale Energieberatung die dritte Säule in unserer Angebotspalette. Diese bietet Landkreisen und Kommunen fachliche und handlungsorientierte Unterstützung auf dem Weg zur lokalen Energieunabhängigkeit. Green City Energy steht für den dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien auf 100 Prozent. Durch die Ermöglichung von finanzieller und inhaltlicher Bürgerbeteiligung fördert dieses Selbstverständnis eine demokratische Energieversorgung. Seit dem damals weltgrößten Solarpark als Bürgerbeteiligungsmodell im Jahr 2000 hat Green City Energy 21 Bürger-Energieparks mit knapp 250 regenerativen Energieanlagen und einem Fondsvolumen von mehr als 50 Mio. Euro aufgelegt. So wurden Investitionen von rund 150 Mio. Euro in Erneuerbare Energieprojekte ermöglicht. Für seine innovativen Angebote und hohen Nachhaltigkeitsstandards wurde Green City Energy wiederholt ausgezeichnet: 2010: Deutscher Nachhaltigkeitspreis als Top 3 "Deutschlands nachhaltigster Initiativen" für den kommunalen Solarpark Garching bei München - 2011: Sustainability Award als "Nachhaltigstes Unternehmen" - 2011: EMEA SABRE Award in der Kategorie "Real Estate and Construction" für das Konzept der solaren Lärmschutzwand - 2011: ZeitzeicheN Award als Top 3 "Nachhaltigster Unternehmen" - Fachjury des Netzwerk21Kongresses


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