Herausforderungen der Offshore-Windenergie – Design und Standfestigkeit von Tragstrukturen bilden Grundlage für effiziente Stromerzeugung aus der Nordsee

Aktuelles Wissen und Exkursion zu Gründungen von Offshore-Windenergieanlagen (mit Simultanübersetzung)

Pressemeldung der Firma Haus der Technik e.V.

Nach dem Energiekonzept der Bundesregierung soll bis 2030 ein Ausbau der Offshore-Windparks auf 25 GW erfolgen. Zielsetzung ist die Sicherstellung von rund 15 Prozent der Stromproduktion aus Offshore-Windenergieanlagen in Deutschland. Die Bemessung der Offshore-Windenergieanlage (OWEA) und ihrer Fundamentkonstruktion spielt eine entscheidende Rolle bei der Realisierung von Offshore-Windparks in Wassertiefen bis zu 45 Metern. Dies stellt die Ingenieure vor neue Herausforderungen, insbesondere in den Bereichen des Designs und der Installation von Tragstrukturen.

Das zweitägige Fachseminar „Offshore-Windenergie – Design und Installation von Tragstrukturen in der Nordsee“ am 5. und 6. September 2012 in Bremerhaven behandelt sowohl Grundlagen- als auch Spezialwissen zu diesem Themenkomplex. Dabei wird auch die die weitere Branchenentwicklung im berücksichtigt. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann (ForWind, Leibniz Universität Hannover, Institut für Stahlbau) informieren die Experten über aktuelles Wissen im Entwurf sowie den Berechnungsmethoden zur Auslegung von Tragstrukturen für Offshore-Windenergieanlagen (OWEA). Die Beanspruchung aus Wellenlasten und der Ermüdungsnachweis mit lokalen Konzepten sowie konstruktive Details bei den Verbindungen sind weitere Themenschwerpunkte. Aktuelle Fragestellungen zu Grout-Verbindungen in OWEA werden diskutiert. Verschiedene Unterstrukturen wie Monopiles, Jackets, Tripods, Tripiles oder Schwerkraftfundamenten vervollständigen die Thematik. Praxisnah greift eine Exkursion zu den verschiedenen Fundamententypen für den Offshore-Einsatz die Seminarschwerpunkte auf.

In der deutschen Nordsee sind 25 Offshore-Windparks mit einer Gesamtanlagenzahl von etwa 1.700 bis 1.800 und einer Leistung zwischen ca. 7.800 bis etwa 9.100 Megawatt (Quelle: BSH) genehmigt. Weitere 46 Windparks mit über 14.200 MW Gesamtleistung sind beantragt. Die für die Fertigung und Installation von OWEA erforderlichen Lösungen und Konzepte stellen die Referenten der Offshore-Windindustrie am zweiten Seminartag vor. Über die nächsten Innovationsschritte und zukünftigen Etappen der Offshore-Windenergie in Deutschland diskutiert Prof. Dr.-Ing. Schaumann in der Expertenrunde sowie mit den Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern.

Das Seminar „Offshore-Windenergie – Design und Installation von Tragstrukturen in der Nordsee“ wendet sich an Hersteller, Projektierer, Entscheider und Windparkbetreiber sowie an Prüfer, Genehmigungsstellen und Ingenieure aus unterschiedlichsten Fachbereichen der Windenergiebranche.

In diesem Jahr wird die Veranstaltung zum ersten Mal simultan übersetzt, um den zahlreichen Nachfragen aus dem Ausland gerecht zu werden.

Die ForWind-Academy und das Haus der Technik e.V. setzen mit diesem Fachseminar ihre erfolgreiche Kooperation fort.

Fachliche Fragen beantwortet Katharina Segelken (Leitung & Koordination ForWind-Academy) unter der Tel: 0441-798 5088 und E-Mail: katharina.segelken@forwind-academy.com und Interessierte erhalten weitere Informationen unter www.forwind-academy.com und www.hdt-essen.de/windenergie.

ForWind-Academy Das Seminarprogram der ForWind-Academy umfasst die Windenergie-Themen Planung, Management sowie Technik und unsere Referenten verfügen über ausgewiesene Expertisen. Das Seminarangebot greift aktuelle Fragestellungen aus der beruflichen Praxis auf und bietet Schnittstellen zu Erkenntnissen aus Forschung und Entwicklung.

Die ForWind-Academy ist ein Gemeinschaftsprojekt von ForWind, dem Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen, sowie der Overspeed GmbH & Co. KG.



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Dateianlagen:
    • Offshore-Windenergie . Quelle ForWind
Das Haus der Technik, eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte in Deutschland, hat sich auch als Know-how Transferstelle auch im Bereich der Windenergie etabliert. Jährlich besuchen über 17.000 Teilnehmer das Angebot des HDT. Alle Angebote finden Sie immer unter www.hdt-essen.de/windenergie


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