Rauchgasreinigung nach Vorgaben der IED

Die 9. VDI-Fachkonferenz "REA-, SCR- und Entstaubungsanlagen in Großkraftwerken" am 28 und 29. November 2013 in Düsseldorf thematisiert neue Verfahrenstechniken von Rauchgasreinigungsanlagen sowie aktuelle rechtliche Vorgaben

Pressemeldung der Firma VDI Wissensforum GmbH

Welche Verfahrenstechniken sind für die Rauchgasreinigung geeignet? Erreichen diese die Vorgaben der EU-Richtlinie zu Industrieemissionen (IED)? Wie wirken sich eine bessere Strömungstechnik und chemische Prozessabläufe auf die Verfahrenstechnik aus? Welche Optimierungsmaßnahmen für SCR-Anlagen, REA-Absorber und -Komponenten gibt es? Diese und weitere Fragen beantwortet die 9. VDI-Fachkonferenz „REA-, SCR- und Entstaubungsanlagen in Großkraftwerken“ der VDI Wissensforum GmbH am 28. und 29. November 2013 in Düsseldorf.

Derzeit setzen Experten den Stand der Technik (Beste Verfügbare Technik – BVT) im BVT-Merkblatt Großfeuerungsanlagen neu fest. Durch die erfolgte Umsetzung der IED-Richtlinie in nationales Recht erhalten diese dann festgelegten BVT-Schlussfolgerungen einen höheren Stellenwert. Bei Anlagengenehmigungen sind diese künftig verbindlich einzuhalten. Ein Vertreter des Umweltbundesamtes stellt die neuen rechtlichen Anforderungen und den Stand der Technik praxisnah vor.

Auf der Fachkonferenz berichtet Babcock Noell von ersten Praxiserfahrungen der neu in Betrieb genommenen Rauchgasentschwefelungsanlage (REA) des Vattenfall-Kraftwerks Boxberg Block „R“. Darüber hinaus diskutieren Fachleute Möglichkeiten, um Quecksilber effizient abzuscheiden. Sie thematisieren auch den notwendigen Aufwand, um Rauchgasreinigungsanlagen instandzuhalten. Zudem befassen sie sich mit den Potenzialen, die durch das optimierte Zusammenspiel von REA- und Saugzugbetrieb entstehen. Ein weiterer interessanter Programmpunkt der Veranstaltung ist der Vortrag von Andritz Energy & Environment zum Projekt der neuen REA des Trianel-Kraftwerks Lünen. Weitere Vorträge kommen unter anderem von Steag Energy Services, Babcock Borsig Steinmüller und ERC Emissions-Reduzierungs-Concepte.

Die VDI-Fachkonferenz richtet sich an technische Leiter von Großkraftwerken und Energieversorgungsunternehmen, Ingenieure und Techniker aus Kohlekraftwerken, Anlagenbauer und Planungsingenieure von Großkraftwerken sowie Mitarbeiter von Umweltbehörden.

Anmeldung und Programm unter www.vdi.de/rauchgasreinigung oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
VDI Wissensforum GmbH
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf
Telefon: +49 (211) 6214-201
Telefax: +49 (211) 6214-154
http://www.vdi-wissensforum.de

Ansprechpartner:
Jennifer Rittermeier
+49 (211) 6214-641



Dateianlagen:
    • Die neusten Entwicklungen der Verfahrenstechnik von Rauchgasreinigungsanlagen zeigt die 9. VDI-Fachkonferenz "REA-, SCR- und Entstaubungsanlagen in Großkraftwerken" am 28. und 29. November in Düsseldorf auf. (Bild: VDI Wissensforum GmbH / Vattenfall Europe)
Das VDI Wissensforum mit Sitz in Düsseldorf ist seit mehr als 50 Jahren einer der führenden Weiterbildungsspezialisten für Ingenieure sowie für Fach- und Führungskräfte im technischen Umfeld. Die fast 1.500 Veranstaltungen im Jahr decken alle relevanten Branchen ab. Das Angebot reicht von Seminaren und Technikforen über modulare Lehrgänge mit abschließender Zertifizierung bis zu Fachtagungen und Kongressen. Dabei gewähren permanente Marktrecherche, ein großes Expertennetzwerk und das ausgeprägte Know-how des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) die hohe Qualität der Veranstaltungen.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.