Expansion mit Verantwortung: Nachhaltigkeit als Verkaufsargument

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Wann immer es um den Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen geht, begegnet uns dieser Begriff. Doch was ist Nachhaltigkeit überhaupt und warum ist sie für das Konsumverhalten der Menschen in Deutschland so wichtig geworden?

Befragt man verschiedene Menschen nach ihrer Definition von Nachhaltigkeit, so erhält man unterschiedliche Antworten. Die einen bringen mit dem Begriff insbesondere den Umweltschutz in Verbindung. Andere denken an faire Produktionsbedingungen, an den Schutz der Menschenrechte in Entwicklungsländern, an eine sinnvolle Sozialpolitik im Inland oder auch an das soziale Engagement für die Gesellschaft. Unternehmer können unzählige viele kleine Maßnahmen ergreifen, die in den Bereich der Nachhaltigkeit fallen, beispielsweise die Inanspruchnahme von sogenannten „fairen Krediten“, wie sie z. B. unter http://www.ethikbank.de/geschaeftskunden/geschaeftskredite.html zu finden sind.

Der Trend der Neo-Ökologie

Bereits seit mehreren Jahren ist auf den Märkten der Trend der Neo-Ökologie erkennbar. Die Verbraucher entwickeln ein neues Konsumverhalten. Besonders wichtig ist ihnen das Thema Nachhaltigkeit, wenn es um Babynahrung und Lebensmittel geht, aber auch Hygieneartikel und Körperpflegeprodukte lassen sich auf dem neu-ökologischen Hintergrund besser verkaufen. Selbst im handwerklichen Bereich spielt die Nachhaltigkeit eine Rolle, wie die Deutsche Handwerks Zeitung berichtet. Die Verbraucher sind nicht mehr ausschließlich auf der Suche nach Schnäppchen und großen Verpackungseinheiten, sondern orientieren sich zusätzlich an sozial-ökologischen Maßstäben. Ein Produkt sollte nicht nur eine hohe Qualität aufweisen, sondern zugleich schadstoffarm sein, unter fairen Bedingungen hergestellt worden sein und sollte die Umwelt nicht unnötig belasten. Dafür ist der neo-ökologisch geprägte Konsument bereit, auch deutlich mehr auszugeben. Diese Rechnung geht für die Unternehmer allerdings nur dann auf, wenn sie ihre Bemühungen im Bereich der Nachhaltigkeit glaubhaft rüberbringen.

Ganz oder gar nicht

Beim Thema Nachhaltigkeit gibt es keine halben Sachen. Es nutzt nichts, wenn zwar Hochglanzplakate faire Bedingungen und Umweltschutz versprechen und die Verpackung aus Recyclingpapier besteht, sich aber beim genaueren Hinsehen herausstellt, dass das Produkt mit gesundheitsschädlichen Chemikalien belastet ist oder es in ausbeuterischer Kinderarbeit produziert wird. Hersteller ebenso wie Händler sind gefragt, wenn es um die Kontrolle von im In- und Ausland ablaufenden Produktionsprozessen geht. Auf Skandale im Bereich der Ausbeutung von Kindern und Erwachsenen in Entwicklungsländern, Umweltskandale und ähnliche Vorkommnisse reagieren die Verbraucher heute sehr stark – dies lässt sich direkt an den Verkaufszahlen ablesen. Deshalb ist eine ständige Kontrolle entlang der gesamten Lieferkette wichtig.

Informierte Verbraucher

Viele Verbraucher beschäftigen sich aktiv mit den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz und suchen gezielt nach Produkten, die ihren hohen Qualitätsansprüchen ebenso gerecht werden wie fairen Produktionsbedingungen. Es gibt beispielsweise spezielle Verbraucherportale, die sich ausschließlich damit beschäftigen, nachhaltig produzierte Produkte aufzustöbern und vorzustellen (mehr dazu lesen Sie hier). Gütesiegel geben den Verbrauchern zwar eine erste Voraborientierung, doch sollten Unternehmer den Verbraucher nicht unterschätzen. Viele wissen, dass die Voraussetzungen für den Erhalt der Gütesiegel nicht standardisiert und teilweise noch nicht einmal kontrolliert werden. Dementsprechend weisen diese Siegel für die Konsumenten nur eine bedingte Aussagekraft auf.

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