Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, hat heute rund 120.000 Unterschriften von Bürgerinitiativen aus Bayern gegen die Gleichstrompassage Süd-Ost entgegengenommen.
Im Bundesbedarfsplan, der den Ausbaubedarf im Höchstspannungsnetz abbildet, ist diese Leitung als sogenannter „Korridor D“ aufgenommen und stellt ein vordringliches Netzausbauvorhaben dar. Die Trasse führt über eine Gesamtlänge von ca. 450 km von Sachsen-Anhalt nach Bayern. Die Leitung solle dazu dienen, Engpässe im Stromtransport zu vermeiden und zur Netzstabilität beitragen.
Staatssekretär Beckmeyer: „Aus Sicht der Bundesregierung ist es wichtig, die Bevölkerung frühzeitig und umfassend in die Planungen für den Netzausbau einzubinden. Das haben wir auch gesetzlich festgeschrieben. Wir nehmen die Sorgen der Menschen vor Ort sehr ernst.“
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