Für den Monat März melden die vier Übertragungsnetzbetreiber eine zur Direktvermarktung angemeldete installierte Leistung von insgesamt 47.324 MW. Dies entspricht einem Zuwachs von 763 MW im Vergleich zu Februar. Damit hält der Wachstumstrend bei der Direktvermarktung zwar an, jedoch nicht in solch großem Ausmaß wie in den ersten beiden Monaten dieses Jahres. Im Januar und Februar lag der Zuwachs bei über 1.000 MW.
Anteil an der Steigerung im März haben nur fünf Energiequellen: Windenergie aus on- und offshore-Anlagen, Solarenergie, Biomasse sowie Wasserkraft. Die Windenergie an Land macht mit 33.775 MW den größten Anteil aus und verzeichnet ebenso den größten Zuwachs um 437 MW. Danach folgt Windenergie aus offshore-Anlagen, dessen Anteil eine Steigerung um 154 MW auf 1.652 MW zeigt. In den beiden Vormonaten war der starke Anstieg besonders auf diese beiden Energiequellen zurückzuführen.
Der Anteil an Energie aus Photovoltaik ist im Vergleich zum Vormonat um 112 MW auf 6.229 MW gestiegen. Nur um 40 MW höher als im Februar ist der Anteil an installierter Leistung aus Biomasse (4.695 MW).
Der Anteil der zur Direktvermarktung angemeldeten installierten Leistung aus allen anderen regenerativen Energiequellen stagniert bei den Werten aus Februar. So bringen es Gase lediglich auf 267 MW und Geothermie auf 14 MW.
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