B.KWK begrüßt Entscheidung Gabriels, an den Klimaschutzzielen festzuhalten sowie die Förderung der KWK auszubauen

Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) sieht sich durch die Äußerungen des Bundeswirtschaftsministers Sigmar Gabriel in seiner Initiative für einen nachhaltigen Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bestätigt

Pressemeldung der Firma Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK)

Der B.KWK begrüßt ausdrücklich die Entscheidung von Bundesminister Sigmar Gabriel, weiterhin mit Nachdruck an den Klimaschutzzielen der Bundesregierung festzuhalten und bis zum Jahr 2020 zusätzlich 22 Mio. Tonnen Kohlendioxid einsparen zu wollen. Zu unterstützen ist insbesondere der geplante Schritt, die angespannte Situation auf dem Strommarkt merklich zu entspannen und zudem die notwendigen wirtschaftlichen Spielräume für klimaverträgliche Technologien, insbesondere für die KWK-Technologie zu schaffen.

Der B.KWK weist allerdings mit Nachdruck darauf hin, dass die ambitionierten Ziele des Bundeswirtschaftsministers nur durch eine weitere Förderung sowie einen massiven Ausbau der KWK-Technologie überhaupt erreicht werden können. Dabei müssen sämtliche Kapazitäten im KWK-Bereich gehoben werden, weshalb es unverzichtbar ist, neben der Modernisierung alter KWK-Anlagen auch die Errichtung neuer, hocheffizienter KWK-Anlagen zu fördern. Überdies kann sich, anders als in der gegenwärtigen politischen Diskussion angedacht, die KWK-Förderung auch nicht allein auf in das Netz der allgemeinen Versorgung einzuspeisenden KWK-Strom beschränken. Vielmehr wird das von Minister Gabriel ausgelobte Ziel, weitere 4 Mio. Tonnen Kohlendioxid durch KWK-Anlagen einzusparen, nur dann erreicht werden können, wenn der Einsatz der KWK-Technologie auch im Bereich der dezentralen Eigenstromversorgung weiterhin gefördert wird. Vor diesem Hintergrund befürwortet der B.KWK (http://www.bkwk.de) das Vorhaben des Bundeswirtschaftsministers, die KWK-Förderung signifikant zu erhöhen, ausdrücklich.

Nach wie vor gilt:

Die KWK ist der ideale Partner der Erneuerbaren Energien. Sie ist zur Erreichung der Ziele der Energiewende unverzichtbar und trägt aufgrund ihres dezentralen Charakters zudem maßgeblich zur Stabilität der Netze bei, hilft Umspannverluste in signifikanter Höhe zu vermeiden und leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele.



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    • Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) sieht sich durch die Äußerungen des Bundeswirtschaftsministers Sigmar Gabriel in seiner Initiative für einen nachhaltigen Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bestätigt. (Bild: Bundesverband KWK)
Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK) ist ein breites gesellschaftliches Bündnis von Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen, u. a. KWK-Anlagenherstellern und -Betreibern sowie Energiedienstleistern. Unabhängig von der Art und Größe der Anlagen, vom Einsatzbereich und vom verwendeten Energieträger, setzt sich der B.KWK (http://www.bkwk.de) für die Förderung des technischen Organisationsprinzips der Kraft-Wärme-Kopplung ein. Ziel ist dabei die Effizienzsteigerung bei der Energieumwandlung durch eine umweltfreundliche, gekoppelte Erzeugung von Strom, Wärme und Kälte. Der Verband wurde 2001 gegründet und zählt derzeit gut 600 Mitglieder.


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