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– WEMAG bietet ihren Kunden ab sofort auch das S10 Hauskraftwerk
– TriLINK-Technologie und Qualität überzeugen im Regionalversorgungsansatz für Einfamilienhäuser und für landwirtschaftliche Einheiten
– Schaffung von Vergütungsanreizen durch Pooling und Vermarktung von Einzelspeichern am Regelenergiemarkt bis 2018 geplant
Die Schweriner WEMAG erweitert ihr Modellangebot als Regionalversorger und bietet ihren Kunden ab sofort Photovoltaik-Stromspeicher von E3/DC an. Gas- und Stromkunden der WEMAG profitieren von dieser Vertriebskooperation und können ihren Eigenverbrauch maximieren. Derzeit hat die EWE-Tochter E3/DC 2.500 Systeme deutschlandweit installiert, die zu einem virtuellen Kraftwerk zusammengeschlossen werden können (Store2Market). Für den Energieversorger WEMAG ist das Hauskraftwerk eine Lösung, um perspektivisch kurzfristige Schwankungen im eigenen Stromnetz auszugleichen und gleichzeitig Vergütungsanreize für die Kunden zu schaffen.
Das Hauskraftwerk S10 arbeitet äußerst effizient und leistet erheblich mehr als ein klassischer Stromspeicher: Es überwacht und steuert sämtliche Energieflüsse und wird damit zum Energiemanager des Haushalts oder etwa eines landwirtschaftlichen Kleinbetriebes. Das Speichersystem ist modular aufgebaut und bietet je Gerät eine Speicherkapazität zwischen 2,3 und 13,8 kWh. Dabei fungiert es als echtes Hauskraftwerk, da es den vollständigen Ersatz des dreiphasigen Stromnetzes ermöglicht und sowohl mit Wechselstrom als auch mit Gleichstrom oder beiden Spannungsarten betrieben werden kann (TriLINK-Technologie).
In den vergangenen Jahren hat der kommunale Energieversorger mehr als 150 Millionen Euro in Wind-, Biogas- und Photovoltaik-Anlagen investiert. Im Netzgebiet der WEMAG hätten schon 2014 rein rechnerisch alle Kunden mit regenerativer Energie aus Eigenproduktion versorgt werden können. Dazu müssten der Verbrauch und die Erzeugung allerdings zeitgleich stattfinden oder die Energie müsste gespeichert werden. Einen Beitrag zur kurzzeitigen Speicherung leistet bisher der größte Batteriespeicher Europas, das 5-Megawatt-Batteriekraftwerk in Schwerin-Lankow. Zukünftig werden dezentrale Hauskraftwerke von E3/DC als neue Lösung hinzukommen. „Damit erweitern wir konsequent unsere Produktpalette, um unseren Kunden die Nutzung von erneuerbaren Energien zu ermöglichen“, sagt Michael Hillmann, Vertriebsleiter bei der WEMAG.
Bereits 2020 will die WEMAG AG mindestens 50 Prozent der Haushaltskunden mit regenerativer Energie aus eigener Erzeugung beliefern. Dazu soll das Netz ausgebaut und durch Speicher ergänzt sowie entlastet werden. Die Belastung durch Netzentgelte, die bislang im bundesweiten Vergleich durch die geringe Einwohnerdichte sowie die geringe Dichte an Gewerbekunden hoch ausfällt, könnte damit etwas abgemildert werden. Zusätzlich sollen durch die künftige Vermarktung am Regelenergiemarkt bis 2018 auch für Privat- und Gewerbekunden Vergütungsanreize geschaffen werden, die Kunden zum Kauf einer Eigenerzeugungsanlage motivieren.
Über E3/DC
Die E3/DC GmbH ist ein führender Entwickler und Hersteller intelligenter und langlebiger Stromspeichersysteme sowie Ladesysteme für Elektrofahrzeuge mit Hauptsitz in Osnabrück (Niedersachsen). Die einzigartige TriLINK-Technologie im Hauskraftwerk S10 E und im Stromspeichersystem S10 MINI sorgt beim Einsatz in Eigenheimen und Gewerbeimmobilien für höchste Autarkiegrade und Einsparungen. Es werden Batteriezellen (Lithium-Ionen) von Sanyo/Panasonic verwendet.
Produziert und entwickelt werden die Speichersysteme, die Wallbox, die Wechselrichter und andere Komponenten ausschließlich in Deutschland. Das Technologieunternehmen E3/DC ist nach ISO 9001 zertifiziert und hat mehrere Entwicklungs- und Produktionsstandorte in Osnabrück, Göttingen, Seefeld und Wetter.
Weitere Informationen: www.e3dc.com
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