­“Winning by losing“: Deutsche Energieversorger könnten vom Unabhängigkeitswunsch der Kunden profitieren

Pressemeldung der Firma EuPD Research - Hoehner Research & Consulting Group GmbH

Eine aktuelle Befragung des Bonner Marktforschungsinstituts EuPD Research unter Hausbesitzern in Deutschland zeigt, dass die Stromversorger als Informationsquelle über Photovoltaik am gefragtesten sind.

Um Erklärungsansätze für die anhaltende Flaute auf dem deutschen Photovoltaik (PV) Markt zu erörtern, hat EuPD Research über 500 Hausbesitzer befragt. Diese gaben überwiegend an, dass sie eine stärkere Ansprache zum Thema PV begrüßen würden – vor allem durch den Stromversorger. Gleichzeitig ist den Befragten neben Vorteilen wie reduzierten Stromkosten und Umweltschonung die Unabhängigkeit vom Stromversorger wichtig. „Hier bietet sich den Energieversorgern die Möglichkeit, ihre Kunden als Partner in die gewünschte Unabhängigkeit zu begleiten. Dies kann gleichzeitig die Grundlage für künftige Kundenbeziehungen sein“, so Projektleiterin Inga Batton.

Auf die Frage nach ihren Wünschen in Bezug auf Photovoltaik nannten Befragte, die bereits über eine eigene PV-Anlage nachdenken, neben günstigeren Angeboten vor allem transparente und belastbare Informationen. Viele Befragte zweifeln daran, dass Neuinstallationen noch Rendite erwirtschaften. „Unsere Untersuchungen belegen dagegen klar, dass mit Eigenverbrauch eine Rendite von 4-5% erzielbar ist“, so Batton weiter. Selbst diejenigen, die an eine positive Rendite glauben, vermuten überwiegend einen Ertrag von höchstens 3%, was den hohen Informationsbedarf der Zielgruppe widerspiegelt.

EuPD hat für diese Studie einen „Mixed-Methods“ Ansatz verwendet, um die Problemfelder aus Endkundensicht zu ermitteln und dann gezielt untersuchen zu können. Die Ergebnisse enthalten qualitative Auswertungen von Tiefeninterviews sowie quantitative Analysen, bei denen die 500 Hausbesitzer nach ihrer jeweiligen Einstellung zu PV unterschieden und spezifisch ausgewertet werden.



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