Divestment: Allianz wendet sich von Kohle ab

Pressemeldung der Firma Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS)

Der Versicherungskonzern Allianz will kein Kapital mehr in der Kohleindustrie anlegen. Stattdessen plant das Versicherungsunternehmen, Geldanlagen im Windenergiesektor ausbauen. Das berichtete das ZDF-Magazin Frontal 21. Allianz sei überzeugt, dass sich klimaschädliche Geldanlagen künftig nicht mehr rechnen. "Wir werden nicht mehr in Bergbau und Energieunternehmen investieren, die mehr als 30 Prozent ihres Umsatzes beziehungsweise ihrer Energieerzeugung aus Kohle generieren", sagte Allianz-Chefinvestor Andreas Gruber laut dem Bericht. Die Umschichtungen der Investitionen solle im Verlauf der kommenden sechs Monate per Aktien erfolgen. "Bei festverzinslichen Anlagen werden wir keine Verkäufe tätigen, aber wir werden unsere bestehenden Investments auslaufen lassen", fügte Gruber hinzu.

Zugleich kündigte der Allianz-Manager an, der Konzern werde massiv Geldanlagen im Windenergiesektor auszubauen. Allianz habe bis heute etwa zwei Milliarden Euro in Windenergie investiert und wolle diesen Betrag in den nächsten Jahren zu verdoppeln. Hier erwarten wir eine Rendite von fünf bis sechs Prozent für unsere Kunden", kündigte Gruber an. Die Allianz ist der größte Versicherer und einer der fünf größten Finanzinvestoren der Welt. Sie verwaltet zwei Billionen Euro. Das Geld stammt insbesondere aus Rücklagen für Altersvorsorgen.



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